Gelsenkirchen. Der nächste Abgang steht unmittelbar bevor: Schalke 04 stellte Rechtsverteidiger Reinhold Ranftl für Gespräche mit einem anderen Klub frei.

In der Aufstiegssaison gingen beim FC Schalke 04 viele Ideen auf, aber nicht alle - zum Beispiel hatten sich die Königsblauen und Rechtsverteidiger Reinhold Ranftl viel mehr versprochen. Ranftl war im Sommer 2021 als international erfahrener Profi von LASK Linz gekommen, sollte ein Publikumsliebling werden. Doch er wurde ein Bankdrücker. Nur ein Jahr später steht Ranftl nun vor einem Wechsel.

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An den Leistungstests zum Auftakt der Sommervorbereitung nahm Ranftl nicht mehr teil - nach Auskunft des Klubs, weil er sich in Gesprächen mit einem anderen Verein befindet.

Ranftl bestritt in der Aufstiegssaison lediglich 15 Spiele (eine Vorlage), verlor den Stammplatz zunächst an Mehmet Can Aydin und dann an Andreas Vindheim. Selbst als Aydin und Vindheim verletzt fehlten, rückte Ranftl nicht mehr nach. Ein neuer Rechtsverteidiger wird nun gesucht - unter Vertrag für diese Position steht bisher nur Aydin.

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Schalke - diese Zu- und Abgänge stehen fest

Zugänge: Sebastian Polter (VfL Bochum), Alexander Schwolow (Hertha BSC), Tom Krauß (1. FC Nürnberg), Tobias Mohr (1. FC Heidenheim), Florent Mollet (Montpellier), Justin Heekeren (Rot-Weiß Oberhausen), Leo Greiml (Rapid Wien), Ibrahima Cissé (KAA Gent)

Abgänge: Yaroslav Mikhailov (Zenit St. Petersburg), Ko Itakura (Manchester City), Andreas Vindheim (Sparta Prag), Timo Becker (Holstein Kiel), Dries Wouters (KV Mechelen), Salif Sané, Marc Rzatkowski, Martin Fraisl (alle noch vereinslos)

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Diese Leihspieler kehren zurück, sollen aber gehen: Amine Harit (Olympique Marseille), Ozan Kabak (Norwich City), Hamza Mendyl (Gaziantep), Rabbi Matondo (Cercle Brügge), Levent Mercan (Karagümrük), Can Bozdogan (Besiktas)