Gelsenkirchen. Herbert Fritzenwenger, der Cheforganisator des Biathlons auf Schalke, verspricht schon mal das: Olympiasiegerin Denise Herrmann wird dabei sein.

Biathlon auf Schalke: Das Spektakel wird bekanntlich nach der unfreiwilligen Corona-Pause am 28. Dezember (Mittwoch) nach drei Jahren zurückkehren und wieder im Fußball-Tempel des Bundesliga-Aufsteigers FC Schalke 04 stattfinden. Und so viel ist schon klar: Denise Herrmann, die als einzige Deutsche bei den Olympischen Spielen in Peking Gold geholt hat, wird dabei sein.

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Dass sich die Biathlon-Fans auf Schalke auf Denise Herrmann freuen dürfen, hat Cheforganisator Herbert Fritzenwenger jetzt in einem Vier-Fragen-an-Interview auf biathlon-aufschalke.de verraten. Die 33-jährige ehemalige Langläuferin hat am 7. Februar im Nordischen Ski- und Biathlonzentrum Guyangshu im Einzel über 15 Kilometer vor der Französin Anaïs Chevalier-Bouchet und der Norwegerin Marte Olsbu Røiseland die Gold-Medaille gewonnen.

Herbert Fritzenwenger erwartet ein großartiges Teilnehmerfeld auf Schalke

Die Frage nach dem Teilnehmerfeld hat der 59-Jährige so beantwortet: „Nur so viel: Denise Herrmann, die ich nicht nur für ihre überragende Leistung bei den Olympischen Spielen sehr bewundere, wird definitiv am Start sein. Viele internationale Stars, die vergangenes Jahr in Ruhpolding wegen Corona und Olympia nicht am Start waren, haben versprochen, dieses Jahr auf Schalke wieder anzutreten. Ich denke, das wird ein großartiges Teilnehmerfeld werden.“

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In diesem Kurzinterview hat Herbert Fritzenwenger bei den Fragen eins bis drei auch das verraten.

Erstens zum Antrieb, in der Veltins-Arena Biathlon auf Schalke zu platzieren: „Damals wollte ich den Sport zu den Menschen bringen, die weniger die Chance hatten, einmal einen Biathlon-Wettkampf mit den internationalen Stars zu besuchen. Da die Veltins-Arena damals neu und ich während einer Inspektion der Skihalle in Bottrop in der Nähe war, ergab sich die einmalige Chance, die Gelegenheit beim Schopf zu packen.“

Herbert Fritzenwenger: „Die World Team Challenge ist so etwas wie mein Lebenswerk“

Zweitens zur Bedeutung dieses Events für ihn persönlich: „Die World Team Challenge ist so etwas wie mein Lebenswerk in Sachen Biathlon. So konnte ich Impulse setzen, Ideen ausprobieren und mit allen wichtigen Stakeholdern zusammenarbeiten.“

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Drittens, ob die Fans und Zuschauer 20 Jahre nach der ersten Auflage etwas Besonderes erwarten dürfen: „Dass die WTC immer etwas Besonderes war, zeigt die Historie deutlich. Es ist schon besonders, dass sie endlich wieder auf Schalke stattfindet. Dort gehört sie hin, und dort sollte sie auch bleiben.“ (AHa)