Kevin Kuranyi: Das sind die Schlüsselfiguren des Schalke-Aufstiegs

Gelsenkirchen. . Auch Kevin Kuranyi freut sich über den Aufstieg von Schalke 04 in die Bundesliga. Zwei Schalker bekommen vom Ex-Nationalstürmer ein Sonderlob.

Auch Kevin Kuranyi war am Samstag mittendrin als Schalke 04 den Aufstieg in die Bundesliga perfekt gemacht hat. Als Ehrengast in der Arena war er Zeuge des spektakulären 3:2-Sieges der Gelsenkirchener über den FC St. Pauli. „Es war ein wilder Tag, ein wunderschönes Erlebnis“, erinnert sich der 40 Jahre alte Ex-Nationalspieler im Gespräch mit dieser Redaktion. „In so einem Spiel einen 0:2-Rückstand aufzuholen, ist extrem besonders.“

Aus seiner aktiven Zeit kennt Kuranyi die Schalker Seele noch ganz gut, schließlich trug er zwischen 2005 und 2010 selbst das Trikot der Königsblauen. Wegen seiner 87 Tore in 209 Pflichtspielen für S04 ist er in der Arena noch immer ein gern gesehener Gast. „Für Schalke und seine Fans ist der Aufstieg enorm wichtig. Jetzt ist der Klub endlich wieder da, wo er hingehört“, sagt Kuranyi. Nach Meinung des ehemaligen Torjägers verdiene Schalke nichts anderes als die Erste Liga: „Jetzt ist es wichtig, dass sie auch oben bleiben.“

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Bei Schalke-Stürmer Simon Terodde geht Kevin Kuranyi „das Herz auf“

Dass es für Schalke zum Aufstieg gereicht hat, liegt für Kuranyi auch an Simon Terodde. Auf die Frage nach den Schalker Schlüsselspielern, nennt der 40-Jährige sofort den 29-Tore-Mann. „Mit seinen Toren war Simon ganz wichtig. Als ehemaliger Stürmer geht mir bei ihm natürlich das Herz auf.“

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Von Robin Haack und Stefan Bunse

Doch nicht nur Terodde war für Kuranyi entscheidend: Auch von Trainer Mike Büskens schwärmt er. Denn seit der 54-Jährige die Königsblauen Anfang März übernommen hat holte er sechs Siege aus sieben Ligaspielen. „Eine Schlüsselfigur war auch der Trainer“, sagt Kuranyi deshalb. „Er ist gekommen und hat alles in die richtigen Bahnen geleitet. Mike gebührt der allergrößte Respekt.“ Gern hätte Kuranyi nach dem Aufstieg am Samstag persönlich mit Büskens auf Erfolg angestoßen – doch er hat ihn nach dem Spiel nicht mehr gefunden, wie er mit einem Lachen erzählt.