Fürth. Zu Wochenbeginn machte das Gerücht die Runde, dass Greuther Fürths Trainer Stefan Leitl ein Kandidat auf Schalke sei. Ex-Profi bezieht Stellung.
Stefan Leitl wurde zuletzt in Medienberichten mit dem FC Schalke 04 in Verbindung gebracht. Jetzt hat der Trainer seinen angeblich bevorstehenden Abschied von Greuther Fürth am Ende der laufenden Saison dementiert.
Greuther Fürth: Stefan Leitl soll bleiben
"Stand jetzt" bleibe er bei der Spielvereinigung, sagte der Coach den Nürnberger Nachrichten. "Deshalb gibt es von unserer Seite nichts zu kommunizieren." Er stehe im "offenen und ehrlichen Austausch" mit Geschäftsführer Rachid Azzouzi, man führe Gespräche "über die neue Saison, über die Zukunft und natürlich auch über meine Zukunft", erklärte Leitl.
Zuletzt hatte die Bild-Zeitung geschrieben, dass der Abschied des 44-Jährigen am Saisonende nahezu sicher sei. Dem Bericht zufolge sei Leitl unter anderem ein Kandidat auf Schalke, auch Hertha BSC zeige Interesse. Geschäftsführer Azzouzi wies dieses Gerücht bereits zurück. Auch diese Redaktion kann nicht bestätigen, dass der Coach ein ernsthafter Kandidat für den ab Sommer vakanten Posten des Cheftrainers bei den Königsblauen ist.
Fürth-Trainer Leitl: Bislang keine Gespräche mit Schalke 04
In den Nürnberger Nachrichten bekräftigte Leitl selbst, dass es bislang keine Gespräche mit Schalke oder Hertha gegeben habe. "Hier wird nichts verheimlicht. So kommunizieren wir alle miteinander seitdem ich hier bin", sagte der Coach, der seit gut drei Jahren beim Kleeblatt an der Seitenlinie steht.
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In dieser Zeit führte der gebürtige Münchener die Mittelfranken aus dem Tabellenmittelfeld der 2. Bundesliga zum Aufstieg. Mit zehn Punkten Rückstand auf den Relegationsrang und elf Zählern bis zum ersten Nicht-Abstiegsplatz bei nur noch sechs ausstehenden Spieltagen ist der Klassenerhalt in der Bundesliga allerdings kaum noch zu erreichen.