Gelsenkirchen. Schalke 04 holt im Aufstiegsrennen einen neuen Co-Trainer. Mike Büskens bekommt prominente Unterstützung. Sein neuer Assistent kennt den Klub.

Schalke-Trainer Mike Büskens bekommt im Aufstiegsrennen der 2. Bundesliga Unterstützung: Peter Hermann wird nach Informationen dieser Redaktion Co-Trainer beim FC Schalke 04. Zuerst hatte die Bild-Zeitung über die Verpflichtung berichtet, inzwischen hat der Verein bestätigt, dass Hermann auf Schalke einsteigt.

Hermann ist ein überaus erfahrener und renommierter Assistent. Der 70-Jährige war jahrelang die rechte Hand von Jupp Heynckes beim FC Bayern München – sie gewannen zusammen 2013 die Champions League und zahlreiche weitere Titel. Zuletzt war Hermann bei der deutschen U20-Mannschaft Assistent von Christian Wörns.

Schalke: Peter Hermann kennt das Umfeld

Der ehemalige Fußballprofi war zudem bereits beim FC Schalke angestellt: Zwischen 2013 und 2014 war er Co-Trainer von Jens Keller. Auch S04-Sportvorstand Peter Knäbel kennt Hermann bestens: 2015 assistierte er Knäbel beim Hamburger SV. Daneben war er in seiner langen Karriere noch bei zahlreichen weiteren Klubs in Deutschland angestellt: Bei Bayer Leverkusen, 1. FC Nürnberg und Fortuna Düsseldorf hat sich Hermann einen exzellenten Ruf erarbeitet.

Der 70-Jährige komplettiert nun das Schalker Trainerteam um Büskens, Matthias Kreutzer und Simon Henzler. Er soll dabei helfen, das große Ziel zu erreichen: den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga.

„Wir sind sehr glücklich, dass Peter Hermann unser Trainer-Team bereichern wird. Mit seiner Erfahrung und seiner fachlichen Qualifikation wird er unseren Stab unmittelbar verstärken“, sagt Sportdirektor Rouven Schröder. Er sei davon überzeugt, dass Hermann wichtige Impulse geben werde.

Büskens sagte: „Ich kenne Peter, unsere Wege kreuzen sich schon seit 20 Jahren. Für mich war es der logische Schritt, ihn anzusprechen. Ich bin sehr froh, dass unsere Bemühungen um ihn nun erfolgreich waren.“

Schalke 04: News und Hintergründe

Am Freitag trifft Schalke auf Dynamo Dresden (18.30 Uhr, Rudolf-Harbig-Stadion). Anschließend geht es gegen den 1. FC Heidenheim (9. April, 13.30 Uhr) und den SV Darmstadt 98 (Sa., 17. April, 13.30 Uhr) – das ist ein direkter Konkurrent im Aufstiegskampf.