Gelsenkirchen. Dimitrios Grammozis muss den FC Schalke 04 verlassen. Die Begründung dafür liefern Sportvorstand Peter Knäbel und Sportdirektor Rouven Schröder.

Eine lange Nacht folgte beim FC Schalke 04 auf die bittere 3:4-Heimniederlage gegen Hansa Rostock und den Sturz auf den sechsten Platz. Der Aufstieg ist in große Gefahr geraten. Die sportliche Leitung beschloss nach einer langen Diskussion, Trainer Dimitrios Grammozis nach knapp über einem Jahr Amtszeit zu feuern.

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„Wir sind in der Phase der Saison angelangt, in der die großen Entscheidungen fallen. Die Überzeugung, dass unser avisiertes Ziel, der Aufstieg in die Bundesliga, in der bestehenden Konstellation noch eine ausreichend hohe Wahrscheinlichkeit besitzt, hatten wir nicht mehr. Wir sind deshalb der Meinung, dass das Team im Saisonfinale einen neuen Impuls benötigt“, sagte Sportdirektor Rouven Schröder. Grammozis war nicht Schröders Mann, verpflichtet worden war der Trainer im März 2021 von Sportvorstand Peter Knäbel, als Schröder noch nicht für S04 arbeitete.

Schalke-Vorstand Knäbel: "Der Mannschaft mangelte es an Konstanz"

Knäbel sagte zum Trainertausch: „Der Mannschaft mangelte es seit Jahresbeginn an der notwendigen Konstanz, sowohl was Resultat, aber insbesondere auch die zentralen Leistungsparameter betrifft. Es ist gerade diese Konstanz, die Teams, die aufsteigen wollen, benötigen." Von der Qualität des Kaders sei er überzeugt: „Um im Kampf um die Spitzenplätze erfolgreich sein zu können, benötigen wir eine kontinuierliche Weiterentwicklung, die wir thematisiert, aber nicht gesehen haben.“

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Doch von Schröder und Knäbel gab es nicht nur Kritik an Grammozis. "Er hat den FC Schalke 04 in einer sehr schwierigen Phase übernommen und den Verein nach dem Abstieg und dem Wiederaufbau in der 2. Bundesliga sportlich stabilisiert. Für seine Zukunft wünschen wir ihm alles Gute", teilten sie beide mit.