Gelsenkirchen. Dank eines negativen PCR-Tests ist die Corona-Isolation für Ko Itakura beendet. Und auch Simon Terodde kann gegen Kiel wohl wieder spielen.

Der FC Schalke 04 kann wieder auf Abwehrchef Ko Itakura zurückgreifen. Nachdem der 24 Jahre alte Japaner nach einem positiven Corona-Test in den vergangenen Tagen in Isolation war, konnte er nun einen negativen PCR-Test vorlegen. Heißt: Itakura ist „freigetestet“ und die Isolation beendet.

Schon in den kommenden Tagen wird der Innenverteidiger wieder mit seinen Teamkollegen trainieren können. „Er wird wieder dabei sein“, bestätigte Trainer Dimitrios Grammozis nach dem 1:1 im Testspiel gegen Fortuna Sittard. „Es freut mich natürlich, auch weil Ko in den vergangenen Tagen sehr ungeduldig war, wir haben häufiger telefoniert.“

Schalke wohl wieder mit Terodde und Itakura gegen Kiel

Laut Grammozis könnte Itakura schon zum ersten Zweitligaspiel des neuen Jahres wieder zum Schalker Kader zählen. Am kommenden Sonntag treffen die Schalke zu Hause auf Holstein Kiel (13.30 Uhr/Sky). Gleiches gilt für Simon Terodde. Der beste Torjäger der Gelsenkirchener (zwölf Saisontreffer) hatte sich genau wie Itakura rund um die Weihnachtsfeiertage mit dem Coronavirus infiziert und musste in Quarantäne. Terodde allerdings darf schon seit Dienstag wieder im Kreise seiner Kollegen trainieren.

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Da der 32 Jahre alte Terodde allerdings schon vor der Winterpause mit einem Muskelfaserriss in der Wade für mehrere Wochen ausgefallen war, konnte er bislang nur Teile des Mannschaftstrainings absolvieren – auch beim Test gegen Sittard stand er noch nicht im Kader. „Ab nächste Woche wird er die Belastung im Training steigern“, sagte Grammozis. „Ich bin guter Dinge, dass er uns am kommenden Wochenende wieder zur Verfügung steht.“

Hoffnung gibt es auch mit Blick auf Darko Churlinov. Die 21 Jahre alte Leihgabe vom VfB Stuttgart verpasste die erste Woche der Vorbereitung wegen einer Erkältung. "Es geht ihm schon deutlich besser", sagte Grammozis, der hofft, dass Churlinov in den kommenden Tagen schon wieder an Teilen des Mannschaftstrainings teilnehmen kann.