Gelsenkirchen. Die Kritik an Trainer Dimitrios Grammozis auf Schalke wird nach der 2:4-Niederlage gegen Darmstadt lauter. Sportdirektor Schröder äußert sich.
Trotz der 2:4-Niederlage gegen den SV Darmstadt 98 will der FC Schalke 04 wohl weiter an Trainer Dimitrios Grammozis festhalten. Auf die Frage, ob beim Revier-Klub in der Länderspielpause eine Trainerdiskussion geben wird, sagte Sportdirektor Rouven Schröder bei Sky klar „nein.“
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Die Gründe für die Niederlage macht Schröder weniger am Trainer, sondern viel mehr an den individuellen Fehlern der Schalker fest. „Im Spielaufbau, in Situationen, in denen wir Konter einleiten konnten, spielen wir dem Gegner den Ball in den Fuß“, ärgerte sich der Sportdirektor. Genau das passierte vor den Darmstädter Toren zum 1:2 und 2:4, wo Danny Latza und Victor Palsson fatale Fehlpässe spielten.
Schalke-Sportdirektor Schröder: „Werden zusammenstehen“
Schröder weiter: „Darmstadt ist in einer Phase, in der sie das eiskalt ausnutzen, sie sind richtig gut drauf. Trotzdem hat das Spiel gezeigt, dass wir es mit weniger Fehlern auch hätten für uns entscheiden können.“
Für die Schalker gehe es laut dem Sportdirektor nun darum, diese individuellen Fehler „abzustellen“. Er sagt: „Fehler passieren. Trotzdem werden wir zusammenstehen und sind nicht nervös. Wir werden die Dinge bereiten und sind mit dem Ergebnis heute natürlich nicht zufrieden.“
Schröder sicher: „Schalke lebt“
Der 46-Jährige ist sicher, dass „in der Kabine jeder weiß, was heute passiert ist“ und die Schalker aus der schwierigen Phase mit zuletzt drei Pflichtspielniederlagen in Serie wieder herauskommen werden. Zeit zur Aufarbeitung hat der Bundesliga-Absteiger schon in der kommenden Länderspielpause, bevor es erst am 20. November mit einem Auswärtsspiel bei Werder Bremen weitergeht.
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„Wir werden die Zeit nutzen“, ist Schröder überzeugt. „Wir werden die Dinge beim Namen nennen – und eins ist klar: Schalke lebt. Wenn wir die Fehler nicht machen, haben die Qualität, um Spiele zu gewinnen.“ (rha)