Gelsenkirchen. 4232 zusätzliche Karten darf Schalke für das Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf verkaufen. Die Kapazität beträgt nun 25.000 Fans.

Drittes Heimspiel, dritte Erhöhung des Ticket-Kontingents beim Zweitligisten FC Schalke 04: Nachdem gegen den HSV (1:3) 19.770 und gegen Erzgebirge Aue (1:1) 20.768 Zuschauer zugelassen waren, dürfen das NRW-Duell gegen Fortuna Düsseldorf (Samstag, 28. August, 20.30 Uhr/Sky und Sport1) 25.000 Fans sehen. Das gaben die Schalker am Freitag bekannt.

Der Grund dafür ist die neue Coronaschutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen, die seit Freitag gilt. Die Schalker reichten beim Gesundheitsamt Gelsenkirchen ein neues Hygienekonzept ein – und bekamen grünes Licht.

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Den Verteilschlüssel der 4232 zusätzlichen Karten haben die Schalker angepasst – da sich zum Beispiel auch die Kontingente für die Businessbereiche und den Gastverein erhöhen. Ein großer Teil soll aber weiter an Dauerkartenbesitzer und Mitglieder gehen.

Auf Schalke gilt die 3G-Regel

Neu ist, dass die Eintrittskarten nicht mehr zwingend personalisiert sein müssen. Schalke erhebt zwar die Daten des Käufers, dieser muss aber nicht in jedem Fall selbst ins Stadion gehen. Auf Nachfrage der Behörden müsste er nur den tatsächlichen Ticketnutzer nennen. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist und die Eintrittskarte als Fahrkarte benutzt, muss allerdings mit Vor- und Nachname aufgedruckt sein. Der Schaffner gleicht das personalisierte Ticket mit einem Lichtbildausweis ab.

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Was sich nicht geändert hat: Die Stadionbesucher benötigen zum Zutritt einen digitalen und EU-konformen Impfnachweis, einen Genesenen- oder Negativtestnachweis (nicht älter als 48 Stunden). Schulpflichtige Kinder und Jugendliche sind davon ausgenommen, Schüler ab einem Alter von 15 Jahren müssen ihren Schülerausweis vorzeigen.