Gelsenkirchen. Nach der Trainingsverletzung von Torwart Michael Langer erklärt Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder, wie es um den Routinier steht.

Schalke kann bei der Trainingsverletzung von Michael Langer vorsichtig Entwarnung geben, aber ein Einsatz des Torwarts am Sonntag (15.30 Uhr/ Sky) im DFB-Pokalspiel beim Oberligisten Villingen 08 steht stark auf der Kippe.

Vorsicht bei Kopfverletzungen: Weitere Untersuchung steht an

Langer hatte am Mittwoch im Training bei einem Zusammenprall mit Dries Wouters eine Kopfverletzung erlitten und musste vom Platz gefahren werden – Schalke sorgte sich um den Routinier. Am Morgen danach beruhigte Sportdirektor Rouven Schröder aber auf WAZ-Nachfrage: „Etwas Schlimmes kann man ausschließen, aber wir müssen von Tag zu Tag schauen.“ Am Donnerstag, der für Schalkes Profis trainingsfrei war, wurde Langer noch einmal untersucht. Auch davon hängt ab, wann er wieder ins Training einsteigen kann. „Gerade bei Kopfgeschichten sollte man vorsichtig sein“, erklärte Schröder.

Schalkes Trio: Langer, Fährmann oder Fraisl

Langer hatte in den ersten beiden Saisonspielen gegen den HSV (1:3) und in Kiel (3:0) den mit Corona infizierten Ralf Fährmann hervorragend vertreten. Fährmann ist inzwischen wieder genesen – er könnte in Villingen spielen, hat aber durch seine zweiwöchige Quarantäne natürlich einen großen Trainingsrückstand. Dritter Torwart auf Schalke ist Martin Fraisl, der ebenfalls Ambitionen angemeldet hat. (MH)