Gelsenkirchen. Schalkes Knappenschmiede hat einen neuen Kooperationspartner aus dem Hochsauerlandkreis. „Wir freuen uns sehr darüber“, sagt Mathias Schober.

„Talente gemeinsam fördern!“, lautet das Motto. Und dazu hat die Knappenschmiede des FC Schalke 04 einen neuen Kooperationspartner gewonnen, nämlich den Jugend-Förder-Verein Leistungs-Zentrum Neheim-Hüsten.

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„Wir freuen uns sehr darüber, dass sich das Leistungszentrum Neheim-Hüsten für eine Zusammenarbeit mit der Knappenschmiede entschieden hat“, sagt Mathias Schober, der Direktor Knappenschmiede und Entwicklung beim FC Schalke 04. „Damit bleibt unserem Verein ein wichtiger Partner im Hochsauerlandkreis, mit dem wir bereits seit Jahren eng zusammenarbeiten, erhalten. Vor allem freut uns diese Kooperation auch für die vielen königsblauen Anhänger, die in der Region vertreten sind.“

Der SC Neheim hat mit Borussia Dortmund kooperiert

Der Hintergrund aus Arnsberg: Der SC Neheim und SV Hüsten 09 beschlossen im März 2021, im Jugendbereich zusammenzuarbeiten und ab der Saison 2021/22 einen gemeinsamen Jugendförderverein zu gründen, das Leistungszentrum Neheim-Hüsten. Während der SV Hüsten 09 bereits zu den zehn Kooperationsvereinen der Knappenschmiede zählte, kooperierte der SC Neheim mit der Nachwuchsabteilung des Schalker Reviernachbarn Borussia Dortmund. Nachdem sich beide Vereine nun zusammengeschlossen hatten, entschied sich das neu gegründete Leistungszentrum für eine Kooperation mit dem FC Schalke 04.

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Darüber hinaus kooperiert die Knappenschmiede der Königsblauen mit Rot-Weiß Ahlen, dem FC Iserlohn, dem TSV Marl-Hüls, dem VfB Waltrop, dem SuS Stadtlohn, dem 1. FC Gievenbeck, dem JLZ Emsland, den Sportfreunden Hamborn 07 und dem PSV Wesel.

„Neben sportlichen Kriterien ist auch die geografische Lage bei der Auswahl der Klubs wichtig, um möglichst flächendeckend arbeiten zu können“, heißt es. „Für die Knappenschmiede ist es von Bedeutung, in den unterschiedlichen Regionen stark zu werden, um Talente früh zu erkennen und fördern zu können.“

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Mathias Schober: „Unsere gemeinsame Arbeit wurde erschwert“

Sobald es die Situation wieder zulassen wird, sollen ein regelmäßiger, persönlicher Informationsaustausch, gemeinsame Sichtungsveranstaltungen und weitere Maßnahmen wie die Organisation von Test- und Freundschaftsspielen sowie gegenseitige Angebote von Praktika im Nachwuchsbereich umgesetzt werden.

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„Nicht nur die Vereine haben in den vergangenen Monaten unter den Folgen der Corona-Pandemie gelitten, auch unsere gemeinsame Arbeit wurde erschwert, und geplante Projekte konnten größtenteils nicht umgesetzt werden“, sagt der 45-jährige Mathias Schober. „Wir hoffen alle sehr, dass wir die Zusammenarbeit mit unseren Kooperationsvereinen auch bald wieder auf dem Platz sehen und erleben können.“ (AHa)