Gelsenkirchen. Holt Schalke im Winter-Transferfenster noch einen Rechtsverteidiger? Einen Kandidaten gibt es: William vom VfL Wolfsburg.

Auf der Suche nach einem rechten Verteidiger schaut sich der FC Schalke 04 beim VfL Wolfsburg um. Wie Wolfsburgs Geschäftsführer Jörg Schmadtke mehreren Medien bestätigte, hat sich Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider nach William erkundigt. „Konkret ist aber noch nichts“, sagte Schmadtke.

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Der 25 Jahre alte Brasilianer William war im Sommer 2017 vom SC Porto Allegre nach Wolfsburg gekommen, der damalige VfL-Geschäftsführer Olaf Rebbe hatte ihn verpflichtet. William bestritt als Stammspieler bis Anfang Februar 2020 81 Pflichtspiele (fünf Tore, sieben Vorlagen), bevor er sich im Spiel gegen Fortuna Düsseldorf schwer verletzte. Die bittere Diagnose: Kreuzbandriss.

Schalke: Rafinha-Rückkehr kein Thema

Seit November ist er wieder fit, die Nase vorn haben auf der rechten Abwehrseite inzwischen Ridle Baku und Kevin Mbabu. Da die Wolfsburger nicht mehr international spielen, gibt es für Trainer Oliver Glasner nicht viele Gelegenheiten, in der Startelf zu rotieren. Deshalb sind die Wolfsburger nicht abgeneigt, William zu verleihen – außer Schalke ist Olaf Rebbes aktueller Klub PAOK Saloniki offenbar ein Kandidat.

Die Schalker haben in dieser Saison bisher sechs verschiedene Rechtsverteidiger eingesetzt – Sebastian Rudy, Alessandro Schöpf, Kilian Ludewig, Malick Thiaw, Benjamin Stambouli und Timo Becker. Aktuell hat Becker die Nase vorn.

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Kein Thema bei den Königsblauen ist eine Rückkehr von Rafinha (Olympiakos Piräus). Auch Kevin Rüegg (Hellas Verona) steht nicht ganz oben auf der Liste, wie Trainer Christian Gross bestätigte.