Gelsenkirchen. Manuel Neuer wurde beim FC Schalke 04 ausgebildet. Nun sorgt sich der DFB-Kapitän um seinen Ex-Klub: “Ich hoffe, dass es bald aufwärts geht.“

Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer macht sich Sorgen um seinen ehemaligen Verein. „Schalke ist der Klub, bei dem ich groß geworden bin. Ich habe dort 20 Jahre gespielt und bin traurig, diese Entwicklung mitzuerleben“, sagte der 34-Jährige dem Nachrichtenportal t-online mit Blick auf den Tabellenletzten Schalke 04 und fügte hinzu: „Ich hoffe, dass es bald wieder aufwärts geht.“

Neuers Bruder Marcel arbeitet auf Schalke als Schiedsrichter-Beauftragter

Neuer, der seit 2011 für Bayern München spielt, wurde in Gelsenkirchen geboren und entwickelte sich auf Schalke zum Fußballprofi. „Der Verein“, sagte Neuer, „spielt für mich noch eine große Rolle“ - auch weil ein Familienmitglied noch für den Klub tätig ist: „Mein Bruder (Marcel Neuer; Anm. d. Red.) arbeitet dort als Schiedsrichter-Beauftragter.“

Ob er nach seiner Laufbahn als Spieler ins Ruhrgebiet zurückkehrt, ließ Neuer offen: „Ich weiß noch nicht genau, wo ich nach meiner Karriere bleibe. Aber ich möchte nichts ausschließen.“ Bis 2023 steht er ohnehin noch beim Rekordmeister unter Vertrag. (dpa)