Ankum. Schalke 04 konnte im Testspiel gegen den VfL Osnabrück die komplette Mannschaft tauschen. Trainer Wagner sah viele positive Ansätze.
Schalkes Trainer David Wagner war mit dem Auftritt seiner Mannschaft im Test gegen den VfL Osnabrück zufrieden. „Es war natürlich nicht alles super, aber insgesamt war es in Ordnung“, meinte der Coach nach dem 5:1-Erfolg von Schalke 04 über den Zweitligisten, der im Gegensatz zu den Königsblauen keine zwei Mannschaften ins Rennen schickte und seinen Kräften dementsprechend Tribut zollen musste.
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„Was mir gefallen hat, war die Bereitschaft und die Intensität, mit der die Jungs aufgetreten sind. Es waren auch ein paar schöne Tore dabei, aber man darf das alles nicht überbewerten“, stellte David Wagner fest. Das gelungene Comeback von Führungsspieler Benjamin Stambouli, der seit Oktober 2019 verletzt gefehlt hatte, hob Wagner positiv heraus. „Benji konnte im Training alles mitmachen, so wie auch Suat Serdar und Amine Harit, die ebenfalls lange keine Einsätze hatten. Aber Benji war halt noch länger verletzt. Stambouli ist ein wichtiger Kommunikator und Führer. Das hat man gesehen. Ich bin froh, dass er bis jetzt alles mitmachen konnte und direkt eine gute Vorbereitungsform anbietet.“
Schalke-Angreifer Skrzybski ist der Gewinner
Steven Skrzybski war mit zwei Treffern gegen die Osnabrücker so etwas wie der heimliche Gewinner bei den königsblauen Gewinnern. Der zuletzt an Düsseldorf ausgeliehene Offensivmann wirkte griffig und spielfreudig. Wagner: „Stevie hat nicht nur zwei Tore gemacht, sondern auch noch eins vorbereitet. Er war sehr beweglich, sehr aktiv. Jeder sammelt bei uns im Training und im Spiel Argumente.“