Essen. Max Meyer wechselte von Schalke 04 nach England. In einem Instagram-Livetalk spricht er über seine Zeit in Gelsenkirchen und alte Trainer.
Im Sommer 2018 tauschte Max Meyer das Ruhrgebiet gegen die Insel ein. Der Mittelfelfspieler ging vom FC Schalke 04 zu Crystal Palace nach London. Ein Wechsel, den der heute 24-Jährige überhaupt nicht bereut - wenngleich es kleine Startprobleme in England gab. "Das war ein großer Schritt für mich", sagte Meyer in einem Instagram-Livetalk von ZDF-Sport. "Mittlerweile fühle ich mich richtig wohl."
Sein Vertrag läuft im Sommer des nächsten Jahres aus. Gedanken an eine Rückkehr in die Bundesliga oder sogar zum FC Schalke 04 hat er sich bislang keine gemacht. "Das ist momentan noch kein Thema. Ich fühle mich wohl und habe hier einen Vertrag", so Meyer weiter.
Die Spiele von Schalke 04 verfolge er noch heute, wenn er nicht selbst spielen muss. "Es ist eine Verbindung da, wenn man neun Jahre lang dort gespielt hat", erklärte Meyer, der auf Schalke zahlreiche Trainer miterlebte. Vor allem von Domenico Tedesco schwärmte der Mittelfeldspieler: "Domenico war schon sehr wichtig für mich. Die ersten vier, fünf Monate waren sehr geil. Aber auch André Breitenreiter war gut."
Max Meyer: Häufige Telefonate mit Norbert Elgert
Dankbar sei Meyer Jens Keller, unter dem er in der Bundesliga debütierte. Mit nur 17 Jahren. Kontakt bestehe außerdem zu Norbert Elgert, dem U19-Trainer Schalkes. Beide telefonieren häufig miteinander: "Da freue ich mich immer besonders. Er ist ein super Trainer und ein super Typ."
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Der Re-Start in der Bundesliga erfolgte vor wenigen Wochen. Und auch in England soll es in Kürze weitergehen. Seit ein paar Tagen befinden sich Meyer und seine Mannschaftskollegen im Teamtraining. "Es wurde auch Zeit, dass es richtig los geht", so Meyer der sich, wie alle weiteren Profis auch, in den vergangenen Wochen und Monaten in Eigenregie fithalten musste. Crystal Palace belegt vor dem Wiederbeginn den zwölften Tabellenplatz.
Zuletzt sorgte ein Video seines Vaters für Irritationen. Achim Meyer hatte sich über den langjährigen Arbeitgeber seines Sohnes lustig gemacht. Sein Sohn distanzierte sich von dem Video. Meyer wollte darüber nicht mehr sprechen.