Gelsenkirchen. Der FC Schalke 04 belegt nach 13 Spieltagen Rang drei. Der US-Amerikaner Weston McKennie spricht über seine Ambitionen mit den Königsblauen.

Schalkes vielseitiger Mittelfeldspieler Weston McKennie findet Gefallen am derzeitigen dritten Tabellenplatz, den die Königsblauen mit 25 Punkten nach 13 Meisterschaftsspielen belegen. „Die Tabelle fühlt sich gut an“, sagt der ehrgeizige amerikanische Nationalspieler in Diensten von Schalke 04 und schiebt selbstbewusst nach: „Wir wollen oben bleiben. Ich habe zu Saisonbeginn gesagt, dass wir es in dieser Spielzeit nach Europa schaffen können. Und dabei bleibe ich auch.“

Seine S04-Teamkollegen haben ebenfalls Witterung aufgenommen und ihre Ambitionen bereits untermauert. Sowohl Innenverteidiger-Entdeckung Ozan Kabak als auch der von Fortuna Düsseldorf geholte Stürmer Benito Raman, der zuletzt mit zwei Toren gegen Werder Bremen (2:1) und Union Berlin (2:1) auf sich aufmerksam machen konnte, wollen mit den Königsblauen in die lukrative Champions League.

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McKennie ist wichtige Korsettstange für Schalkes Zukunft

McKennie hat da nichts einzuwenden. „Ich glaube, wir sind bereit dafür“, sagt der gebürtige Texaner, der bis zum 30. Juni 2024 an Schalke gebunden ist und als wichtige Korsettstange für die Zukunft gilt. In der aktuellen Saison hat McKennie elf von 13 möglichen Begegnungen absolviert. Nur gegen die TSG Hoffenheim (0:2) und im Derby gegen Dortmund (0:0) musste er aufgrund von muskulären Problemen passen.

McKennie streicht heraus: „Unser internes Ziel lautet: Alle wollen oben bleiben und am liebsten wahrscheinlich sogar Erster sein. Wir geben nie auf und versuchen, genauso weiter zu machen.“ Dass Schalke derzeit in der Tabelle knapp vor dem Revier-Rivalen Borussia Dortmund (23 Zähler/Platz fünf) liegt, rundet das positive Erscheinung ab. „Wir sind stolz und glücklich, vor dem BVB zu sein“, sagt Weston McKennie und fügt hinzu: „Es gibt Gründe für unser gutes Abschneiden. Dass wir mit vorne stehen, ist für mich nicht überraschend. Ich wäre überrascht, wenn wir nicht diese ganze Arbeit gemacht und gut trainiert hätten.“