Gelsenkirchen. Im Winter wechselte Matondo von der Insel zu S04. Vor seiner Rückkehr nach Manchester sprach Schalkes Talent über das Duell gegen City.

Für Schalkes Rabbi Matondo ist das Rückspiel im Champions-League-Achtelfinale mit Schalke bei Manchester City die schnelle Rückkehr zu dem Klub, von dem er nach Gelsenkirchen wechselte.

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Im Winter wechselte der Rechtsaußen für neun Millionen Euro von der U23 Manchester Citys zum FC Schalke 04. Seine bisherige Bilanz für die Königsblauen: Vier Einsätze, drei in der Meisterschaft, einer im Pokal. 160 Minuten durfte er bisher erst sein Können zeigen. Ein Tor oder eine Vorlage sind ihm noch nicht gelungen.

Als sein Transfer nach Gelsenkirchen feststand, wurde der 18-Jährige als eine Wette auf die Zukunft bezeichnet. Jung und trickreich, gewandt und pfeilschnell: Es ist kein Zufall, dass sein Profil jenem des Bundesliga-Senkrechtstarters Jadon Sancho von Borussia Dortmund sehr ähnelt.

Eines seiner Markenzeichen. Der Antritt - 2,62 Sekunden benötigt er auf den ersten 20 Metern. Eine Wahnsinnswert. Ob er diese Schnelligkeit auch im Rückspiel für Schalke zeigen darf, das steht nicht fest. Vor dem Flug auf die Insel betonte Matondo. „Ich bin nicht nervös, aber aufgeregt. „Ich habe nicht viele Nachrichten bekommen. Aber auch meine Freunde sind aufgeregt, ob ich zum Einsatz komme.“

"Wir müssen wie eine Mannschaft auftreten"

Klar ist nur: Nach dem 2:3 aus dem Hinspiel setzt kaum jemand mehr auf die Königsblauen. Vielleicht ist das auch die Chance für die Mannschaft von Trainer Domenico Tedesco. Matondo sagt vor dem Auftritt bei seinem Ex-Verein: "Wir müssen wie eine Mannschaft auftreten, daran glauben, dass wir dieses Spiel gewinnen können und alles auf dem Feld geben. Das wird ein hartes Spiel.“

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Denn will Schalke noch in das Viertelfinale der Champions League einziehen, dann muss ein Sieg her beim Spitzenreiter der Premier League. Und Schalke muss mindestens zwei Tore schießen, denn ein 1:0 würde zum Beispiel nicht reichen aufgrund der Auswärtstor-Regel. (mit aer)