Porto/Sinsheim/Gelsenkirchen. Vor dem Duell gegen Hoffenheim plagen Schalke 04 Sorgen im Sturm. Steven Skrzybski könnte trotz Beschwerden doch eine Option für Tedesco sein.
Trotz seiner Verletzung im Brust/Schulterbereich aus dem Champions-League-Gruppenspiel beim FC Porto (1:3-Niederlage) reist Stürmer Steven Skrzybski nicht vorzeitig aus dem Mannschaftsquartier des FC Schalke 04 in Baden-Württemberg ab. Der Bundesligist teilte auf seiner Vereinsseite mit, dass die Probleme des Angreifers doch nicht so gravierend seien.
Duell der Königsklassen-Verlierer
Trainer Domenico Tedesco und Co. schließen sogar nicht aus, dass der Neuzugang gegen die TSG 1899 Hoffenheim (Samstag 18.30 Uhr/Sky) zum Kader gehört, möglicherweise sogar Einsatz kommt.
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Bis Freitag hatten die Königsblauen ihre Zelte in Portugal aufgeschlagen und auf eine zwischenzeitliche Heimreise nach Gelsenkirchen verzichtet. Die Mannschaft machte sich am Freitag direkt von Porto auf dem Weg zum Duell der Königsklassen-Verlierer gegen die Sinsheimer. Hoffenheim zog am fünften Gruppenspieltag mit 2:3 gegen Schachtjor Donezk den Kürzeren und hat dadurch den Einzug ins Achtelfinale verpasst. Im Bestfall kann Hoffenheim noch die Europa League erreichen. Schalke steht trotz der Niederlage gegen Porto sicher in der K.o.-Runde der Champions League.
Auf Schalke herrscht Stürmer-Not
Neben Skrzybski, der mit einem Doppelpack beim 5:2-Erfolg gegen Nürnberg glänzte, steht auch hinter Torjäger Guido Burgstaller ein Fragezeichen Der Österreicher musste das Porto-Spiel sausen lassen, weil ihn Achillessehnenbeschwerden stoppten.
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Die personelle Decke im Sturm bleibt dünn: Auch Mark Uth (Muskelfaserriss, Sehnenverletzung), Breel Embolo (Bruch des zweiten Mittelfußknochens) und Cedric Teuchert (Trainingsrückstand nach Teilruptur der Hüftbeugersehne) fallen aus.
Mit Franco Di Santo, der im Champions-League-Auswärtsspiel zwar viel ackerte, aber ohne Torchance blieb, steht nur noch ein gelernter Stürmer definitiv zur Verfügung.