Gelsenkirchen. Königsblaues Wochenende in der Arena. Am Samstag spielt Schalke gegen den italienischen Klub, am Sonntag wird es dann beim Schalke-Tag voll
Mit einer Doppelschicht präsentiert sich Schalke 04 an diesem Wochenende das erste Mal vor der Saison seinen Fans in der Arena: Am Sonntag steigt ab 11.04 Uhr der Schalke-Tag auf dem Vereinsgelände, zu dem Jahr für Jahr rund 100 000 königsblaue Anhänger pilgern. Sportlich bedeutsamer ist aber bereits der Samstag.
Generalprobe gegen Florenz für Schalke
Mit drei seiner bislang fünf Neuzugänge kann sich der FC Schalke 04 an diesem Samstag (16 Uhr) erstmals in dieser Saison in der Arena seinen Fans präsentieren. Dann steigt das Testspiel gegen den AC Florenz – es ist die Generalprobe vor dem Pflichtspiel-Auftakt.
Schalke gegen Florenz mit Mark Uth, Salif Sané und Steven Skrzybski
Mit dabei sein können gegen den italienischen Erstligisten die Neu-Schalker Mark Uth, Salif Sané und auch Steven Skrzybski, der am Freitag nach überstandenen Adduktorenproblemen komplett mit der Mannschaft trainiert hat. Hingegen musste sich Suat Serdar (Bänderdehnung im Knie) noch auf ein individuelles Training beschränken und Omar Mascarell (leichter Muskelfaserriss) war gar nicht auf dem Platz.
Auch wenn Yevhen Konoplyanka (legte nur eine Laufeinheit ein) und Sascha Riether (Belastungssteuerung) nicht mit der Mannschaft trainierten, war der Platz gut gefüllt. Amine Harit war nach überstandenem Muskelfaserriss keine Einschränkung mehr anzumerken. Und mit Benjamin Goller trainierte erneut ein Nachwuchsspieler aus dem eigenen Stall mit: Der Offensivmann könnte gegen Florenz ebenfalls seine Premiere in der Arena feiern.
Gerüchte über Franzosen Rayan Ait-Nouri
Für die Verpflichtung eines weiteren Linksverteidigers (neben dem englischen Nationalspieler Danny Rose wird auch der junge Franzose Rayan Ait-Nouri von SCO Angers gehandelt) hat Schalke noch Zeit. Doch auch so fühlt sich der deutsche Vize-Meister nach der Vorbereitung gut aufgestellt. „Wir haben richtig gute Trainingseinheiten gehabt und uns viele Themen erarbeitet. Deswegen war es eine gute Vorbereitung“, berichtet Kapitän Ralf Fährmann: „Aber wie gut sie war, wird man dann erst im Laufe der Saison sehen.“