Gelsenkirchen. Er schoss das wichtige 1:0 für Schalke gegen Freiburg. Nach dem Spiel stand Daniel Caligiuri Rede und Antwort.

Herr Caligiuri, beim letzten Elfmeter, den Schalke beim Spiel in Leverkusen bekommen hat, haben Sie Nabil Bentaleb den Ball überlassen, weil er unbedingt schießen wollte. Gegen Freiburg haben Sie sich durchgesetzt und verwandelt - gab es vorher wieder Diskussionen?

Daniel Caligiuri: Erstmal finde ich es gut, dass drei, vier Spieler von uns den Mut haben, in so einer heiklen Phase einen Elfmeter schießen zu wollen. Nabil wollte auch jetzt wieder schießen, er ist sehr ehrgeizig und will auch seine Tore machen. Aber ich habe zuletzt schon Amine (Harit, Anm. der Redaktion) und Nabil den Vortritt gelassen, deswegen war ich jetzt wieder an der Reihe. Beim nächsten Elfmeter kann das wieder anders aussehen.

Besser kann man einen Elfmeter aber kaum schießen, oder?

Caligiuri: Ich wollte den Ball unten im Eck platzieren. Der Schuss ist unhaltbar, wenn der Ball den Innenpfosten noch berührt und dann reingeht. Ich denke, er war perfekt geschossen.

Damit haben Sie wieder gegen Ihren Ex-Verein getroffen und mussten Freiburg weh tun...

Caligiuri: Ich spiele für Schalke, versuche da, mein Bestes rauszuholen und gegen jeden Gegner zu treffen oder Vorlagen abzugeben. Das ist nicht immer schön gegen die alten Freunde, aber für uns freue ich mich, dass wir den Sieg und das zu Null über die Zeit gebracht haben.