Gelsenkirchen. Vor dem Heimspiel gegen Freiburg stehen Domenico Tedesco neue Optionen zur Verfügung: So ist der Stand bei Schalkes angeschlagenen Profis.

Beim Bundesliga-Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr) gegen den SC Freiburg kann Schalkes Trainer Domenico Tedesco wieder mit Thilo Kehrer planen. „Bei Thilo sieht es gut aus. Er hat noch ein bisschen ein rotes Auge, fühlt sich aber gut und hat keine Probleme bei Luftduellen“, so der Trainer. Kehrer hatte das letzte Auswärtsspiel in Wolfsburg sausen lassen, weil er sich nach seinem Zusammenprall aus dem Mainz-Spiel noch nicht hundertprozentig fit fühlte.

Im Laufe des Donnerstags werden auch die letzten Schalke-Profis, die zu internationalen Einsätzen mit ihren Nationalmannschaften unterwegs waren, zurückerwartet. Leon Goretzka ist nach seinem Einsatz beim 0:1 im Testspiel zwischen Deutschland und Brasilien bereits wieder zurück im Ruhrpott. „Die medizinische Abteilung hatte Kontakt mit Leon. Die Frage ist immer: Wie hat er sich nach dem letzten Spiel gefühlt? Dementsprechend ist der Kontakt vor und nach dem Spiel da, ohne dem Spieler auf den Zeiger zu gehen. Grundsätzlich geht es Leon gut, er war gestern schon da und hat einen kleinen Check gehabt“, sagt Domenico Tedesco.

McKennie-Einsatz fraglich

Ob Defensiv-Spieler Weston McKennie gegen Freiburg wieder zur Verfügung steht, entscheidet sich kurzfristig. „Weston hat kein Länderspiel für die USA bestritten, weil er leichte muskuläre Probleme hatte. Mehr als eine kleine Aktivierung war bei der Nationalelf nicht drin. Wir schauen uns das jetzt einmal in Ruhe an“, so Tedesco. Nabil Bentaleb, der seine Länderspiel-Reise zur algerischen Nationalelf vorzeitig abbrach, weil er Beschwerden verspürte, hat nach kurzer Verschnaufpause auf Schalke wieder voll mittrainiert.

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Tedesco: „Nabil hatte leichte Probleme im Adduktorenbereich und ist deswegen vorzeitig zu uns zurückgekehrt. Es war ihm wichtig, dass hier Ärzte draufschauen, die die Problematik kannten. Er hat drei Tage Pause gemacht, konnte Dienstag wieder trainieren und fühlt sich jetzt gut. Die letzten Einheiten waren positiv.“