Gelsenkirchen/Lausanne. Goretzka und kein Ende: Selbst Bundestrainer Joachim Löw mischt sich in die Diskussion um die Pfiffe auf Schalke gegen den Bald-Bayern-Star ein.
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Fußball-Bundestrainer Joachim Löw hat zu Nachsicht im Umgang mit dem Schalker Nationalspieler Leon Goretzka aufgerufen. "Die Entscheidung, zu Bayern München zu wechseln, rief natürlich nicht überall große Sympathien hervor. Aber es war seine Entscheidung, eine Entscheidung aus Überzeugung", sagte Löw am Mittwoch am Rande der Nations-League-Auslosung in Lausanne.
Löw hofft, dass sich Situation auf Schalke beruhigt
Goretzka wird den Bundesligisten Schalke 04 im Sommer verlassen und sich ablösefrei dem Rekordmeister anschließen. "Die Fans sollten so mit ihm umgehen, dass es in normalem Rahmen abläuft", sagte Löw. "Leon hat sich bisher für Schalke immer reingehauen. Es ist sein absoluter Vorsatz, für Schalke 04 bis zum Schluss die Ziele zu erreichen und gute Leistung zu bringen." Er hoffe, dass "die Situation auf Schalke ein bisschen beruhigt".
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Goretzka war am Wochenende von den Schalker Fans massiv angefeindet worden. S04-Boss Clemens Tönnies hatte Goretzka öffentlich kritisiert und dem Nationalspieler gedroht, unter Umständen den Rest der Saison auf der Tribüne zu verbringen. (sid)