Gelsenkirchen. . Der Vertrag von Max Meyer beim FC Schalke 04 läuft 2018 aus. Trainer Domenico Tedesco spielt bei der Planung eine wichtige Rolle.
Wenn Schalke 04 am Samstag (18.30 Uhr) in der Fußball-Bundesliga auf den 1. FC Köln trifft, dann werden die Königsblauen von der Begeisterung ihrer Fans getragen. Durch die sensationelle Aufholjagd in Dortmund, wo Guido Burgstaller & Co. aus einem scheinbar aussichtslosen 0:4-Rückstand noch ein 4:4-Remis machten, haben die Schalker Profis in der Beliebtheits-Skala noch einmal einen gewaltigen Sprung nach oben gemacht.
Nicht nur die Fans entwickeln nach dem enttäuschenden Vorjahr, in dem die Königsblauen nur Zehnter wurden, neue Lust auf den Malocher-Klub. Auch die Spieler sind zum größten Teil Feuer und Flamme. Max Meyer, von Trainer Domenico Tedesco überraschend zum Sechser umfunktioniert, äußert sich vor dem Köln-Spiel erstmals konkret zu seiner Zukunft.
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Im Klub-Magazin Schalker Kreisel sagt Meyer, dessen Vertrag im Juni 2018 ausläuft: „Es ist ja offensichtlich, dass ich gut mit dem Trainer klarkomme und sehr viel von ihm halte. Ich kann mir gut vorstellen, zu bleiben, aber ich nehme mir die Zeit zur reiflichen Überlegung.“
Heidel gefällt die positive Tendenz
Nicht nur bei Meyer, sondern auch bei seinen Team-Kollegen dürfte das Derby-Erlebnis zusätzliche Reserven freisetzen. „Ich glaube schon, dass so eine Geschichte zusammenschweißen kann. Solche Ergebnisse sind das beste Teambuilding“, sagt Domenico Tedesco.
Sportvorstand Christian Heidel gefällt die positive Tendenz. „Ich habe den Eindruck, dass es recht stabil wirkt, ohne zu glauben, die Entwicklung ist ein Selbstläufer. Ich denke, dass sich da was gefunden hat“, sagt der 54-Jährige.