Gelsenkirchen. In der kommenden Saison kassieren die 36 Profiklubs laut “Kicker“ 1,208 Milliarden Euro aus dem Verkauf der Medienrechte. Schalke ist Fünfter.
- Über eine Milliarde Euro erhalten die 36 Profiklubs aus TV-Geldern
- Am meisten Geld erhält nach dem FC Bayern der BVB, Schalke folgt auf Platz fünf
- Schlusslicht der nationalen Vermarktung ist Vizemeister RB Leipzig
Die 36 Profiklubs der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga kassieren nach einem „Kicker“-Bericht in der kommenden Saison insgesamt 1,208 Milliarden Euro aus dem Verkauf der Medienrechte. Krösus ist wie erwartet der FC Bayern München mit rund 60,4 Millionen Euro aus der nationalen und 37,3 Millionen Euro aus der internationalen Vermarktung. Borussia Dortmund folgt mit 59,1 beziehungsweise 29,2 Millionen Euro. Schalkes Finanzchef Peter Peters darf sich mit FC Schalke 04 über 55,8 Millionen Euro freuen - national ist das Platz fünf.
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RB Leipzig, 1899 Hoffenheim und der 1. FC Köln kommen bei der internationalen Vermarktung trotz des Sprungs auf die europäische Bühne noch nicht groß zum Zug: Für das Trio gibt es jeweils nur den Pauschalbetrag von 2,82 Millionen Euro, weil bei der Verteilung die Erfolge in den vergangenen fünf Jahren einen große Rolle spielen. Mit zusätzlichen Zahlungen ist dann von 2018/2019 an zu rechnen. Abgesehen davon schüttet die Uefa an die Klubs der Champions League und Europa League extra Gelder aus.
Leverkusen, Gladbach, BVB und FC Bayern sind noch vor S04
Leipzig ist Schlusslicht bei der nationalen Vermarktung mit 26,8 Millionen Euro. In dieser Wertung liegen hinter den Bayern und dem BVB als Dritter Mönchengladbach (57,3 Millionen), Bayer Leverkusen (57,1) und der FC Schalke 04 (55,8). Bei diesen Geldern wurde eine 20-Jahres-Wertung mit den Endplatzierungen in der Bundesliga eingeführt. (waz)