Gelsenkirchen. . Schalkes Sportvorstand Christian Heidel muss genau abwägen. Im Juni 2018 könnte Max Meyer ablösefrei gehen. Gerüchte um Verteidiger Nastasic.
Schalkes Sportvorstand Christian Heidel hat noch viel Arbeit vor sich. Bis zum 25. Juli, wenn der neue Trainer Domenico Tedesco mit seinen Spielern ins Trainingslager nach Österreich aufbricht, soll der Kader komplett sein. Heidel muss in den nächsten Tagen einige offene Planstellen schließen. U21-Nationalspieler Max Meyer gehört zu den Wackelkandidaten auf Schalke.
Unter Weinzierl stagnierte Meyer
Der talentierte Blondschopf blühte als Stammkraft beim Gewinn der U21-Europameisterschaft in Polen auf. Bei Schalke 04 hatte Meyer zuvor keine gute Saison. Unter Ex-Trainer Markus Weinzierl stagnierten die Leistungen des Kreativspielers. Meyer schob Frust und lehnte Schalkes Angebot zur Vertragsverlängerung inklusive Gehaltsaufstockung ab.
Wohl auch deswegen, weil zu diesem Zeitpunkt der Trainer noch Weinzierl hieß. Meyer war eine Zukunftsplanung unter Weinzierl zu unsicher. Jetzt werden die Karten auch für ihn unter Domenico Tedesco neu gemischt.
2018 könnte Meyer ablösefrei gehen
Schalke muss aber über den Tellerrand blicken. Im Juni 2018 könnte Meyer ablösefrei gehen. Bei einem Verkauf in diesem Sommer könnte Heidel einen zweistelligen Millionenbetrag erzielen. Aus England soll Tottenham Interesse haben.
Gerüchte gibt es zudem um Innenverteidiger Matija Nastasic. Der 24-Jährige wird beim AS Rom als Nachfolger von Antonio Rüdiger (wechselte zum FC Chelsea) gehandelt. Nastasic ließ im April noch eine Klausel verstreichen, wonach er für eine festgelegte Summe hätte wechseln dürfen. Jetzt wäre eine Ablöse frei verhandelbar.
Die Schalker wollen Bastian Oczipka holen
Als neuen Linksverteidiger wollen die Schalker Frankfurts Bastian Oczipka holen. Der 28-Jährige befindet sich aktuell mit den Hessen im Trainingslager in den USA und hat Eintracht-Manager Bruno Hübner seinen Wechselwunsch mitgeteilt. Bei der Ablösesumme müssen sich beide Seiten noch annähern. Die von Schalke gebotenen 3,5 Millionen Euro sind der Eintracht zu wenig.