Gelsenkirchen. Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge äußerte sich am Montag zu Goretzka. Schalke-Manager Christian Heidel zeigt sich unbeeindruckt.
- Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge äußerte sich am Montag zu Goretzka
- Schalke-Manager Christian Heidel zeigt sich unbeeindruckt
- Heidel reagiert gelassen auf Rummenigge-Aussagen zu Goretzka
Mit Gelassenheit registrierte Schalkes Sportvorstand Christian Heidel am Montag auf Aussagen von Karl-Heinz Rummenigge. Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München äußerte sich am Montag zur Personalie Leon Goretzka: „Der Spieler muss sich entscheiden, was er möchte. Er ist Spieler von Schalke, und die haben entschieden, dass er das eine Jahr noch bleiben soll.“
Heidel spürt keinen Druck durch Bayern
Heidel dazu: „Das ist jetzt nichts Neues für uns. Leon muss und wird sich entscheiden. Wer sonst?“ Der Schalker Manager ergänzte auf Nachfrage gegenüber FunkeSport: „Ich wüsste jetzt nicht, warum Bayern dadurch Druck ausüben soll. Das ist kein Problem für uns“, so Heidel.
Die Schalker Chefetage hat A-Nationalspieler Goretzka einen neuen Vier-Jahres-Vertrag zur Unterschrift vorgelegt. Goretzka soll dem Vernehmen nach bis zu acht Millionen Euro pro Jahr bei Schalke verdienen. Einen Verkauf in diesem Sommer zieht Schalke Stand jetzt nicht in Erwägung. Sollte der vielseitige Mittelfeldspieler seinen Vertrag nicht verlängern, könnte er im kommenden Sommer ablösefrei gehen.