Gelsenkirchen. Einigung mit dem FC Bayern? Dieses und alle weiteren Spekulationen um seine Person hat Schalkes Jungstar Leon Goretzka zurückgewiesen.

  • Leon Goretzka soll mit dem FC Bayern einig sein
  • Dieses Gerücht wies Schalkes Mittelfeldspieler zurück
  • Er äußerte sich bei Facebook

Diese Meldung von "Sport Bild" sorgte im Umfeld des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 für Furore: Schalkes Jungstar Leon Goretzka sei sich mit dem FC Bayern München einig, schrieb das Blatt, und würde spätestens im Sommer 2018 nach München wechseln. Goretzka wies diese und alle weiteren Spekulationen um seine Person auf seiner Facebook-Seite zurück. "Ich möchte nur ganz kurz zu den Meldungen in den Medien Stellung nehmen. Es gibt Gerüchte, Vermutungen, Spekulationen - ich kann euch sagen, dass alles Veröffentlichte falsch ist! Die Fakten werde ich liefern, wenn wirklich Entscheidungen gefallen sind", schrieb Goretzka.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Das heißt: Entschieden hat Goretzka noch nicht, welches Trikot er künftig trägt. Beim FC Schalke 04 steht der 22-Jährige bis zum 30. Juni 2018 unter Vertrag. Nur noch in diesem Sommer könnten die Königsblauen eine Ablösesumme für Goretzka kassieren. Im kommenden Sommer kann der Mittelfeldspieler ablösefrei gehen. Die Spekulation, Goretzka würde zum FC Bayern gehen, heizte Berater Jörg Neubauer an, der an der Säbener Straße mit den Bayern-Bossen sprach.

Schalke strebt eine Vertragsverlängerung an

Schalkes Sportvorstand Christian Heidel strebt eine Vertragsverlängerung mit Goretzka an. Er ködert den langjährigen Spieler des VfL Bochum mit einem verbesserten Gehalt und einer Ausstiegsklausel. "Wir werden dafür alles tun, was wirtschaftlich vertretbar ist", sagte Heidel. Trainer Markus Weinzierl will um Goretzka die Mannschaft der kommenden Saison aufbauen. „Ich kann mir – Stand heute – kein Szenario vorstellen, dass wir einem Wechsel im Sommer zustimmen“, erklärt Heidel. Er setzt auch auf emotionale Argumente: „Leon ist ein Junge aus dieser Region, er wird alles für Schalke 04 geben.“

Goretzka nimmt im Juni mit der Nationalmannschaft am Confed-Cup in Russland teil. Deshalb wird er verspätet in die Saisonvorbereitung einsteigen.