Darmstadt. Einige Medien meldeten einen Wechsel von Schalkes Sead Kolasinac zum FC Arsenal als perfekt. Doch Schalkes Sportvorstand Heidel weiß von nichts.
- Einige Medien meldeten einen Wechsel von Schalkes Sead Kolasinac zum FC Arsenal als perfekt
- Doch Schalkes Sportvorstand Heidel weiß von nichts
- Schalke bleibt gelassen
Die Gerüchte, die um Außenverteidiger Sead Kolasinac tagtäglich ins Kraut schießen, sorgen selbst bei Sportvorstand Christian Heidel mitunter für Verwunderung. Als heißester Kandidat wurde jetzt der englische Premier League-Klub FC Arsenal genannt. Zudem soll der FC Everton seinen Hut in den Ring geworfen haben. Bosnische und britische Medien meldeten den Arsenal-Deal mit dem ablösefreien Kolasinac bereits als perfekt.
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Heidel glaubt nach wie vor, dass der Linksverteidiger auch in Zukunft den königsblauen Dress tragen könnte. Seit Mitte Dezember liegt dem Stammspieler ein Angebot des FC Schalke vor. Kolasinac kommt es nicht unbedingt auf das beste Salär, sondern vielmehr auf die größte Wertschätzung an. Und die genießt er in dieser Saison auf Schalke. „Wenn der Wechsel klar wäre, würde es ein Verein bestimmt offiziell bekannt geben. Ich bin sicher, dass die Beraterseite von Seo auch weiterhin mit offenen Karten spielt und uns entsprechend informieren würde“, so Heidel. Von neun Bundesligaspielen ohne Kolasinac in dieser Saison gewann Schalke keins. Die bittere Bilanz: zwei Unentschieden, sieben Niederlagen.
Kolasinac fehlte Schalke in Darmstadt - muskuläre Beschwerden
Auch beim 1:2 in Darmstadt mussten die Schalker auf ihren Defensivmann verzichten. Kolasinac laboriert nach wie vor an muskulären Beschwerden. Sein Einsatz für das Viertelfinal-Rückspiel gegen Ajax Amsterdam (Donnerstag, 21.05 Uhr) ist ebenfalls noch unklar. Heidel: „Wir hoffen, dass Seo zur Verfügung steht.“