So twittert sich Neururer Schalke-Frust von der Seele

Essen. Schalke-Mitglied Peter Neururer kommentierte die königsblaue 1:2-Niederlage in Darmstadt via Twitter. Der Trainer war sehr frustriert.

Schalke-Mitglied Peter Neururer kommentierte die königsblaue 1:2-Niederlage in Darmstadt via Twitter
Der Trainer war sehr frustriert
Neururer twitterte: "Grauenhaft S04"

Peter Neururer saß am Ostersonntag vor dem Fernseher. Der Trainer, zuletzt beim VfL Bochum und vor langer Zeit auch beim FC Schalke 04 tätig, schaute sich das Bundesligaspiel zwischen Darmstadt 98 und Schalke 04 (2:1) an und hatte schon nach kurzer Zeit genug gesehen. Via Twitter kommentierte Neururer den Spielverlauf - und ließ seiner Meinung freien Lauf.

Neururer: "Fußball sieht anders aus!! Grauenhaft S04!"

"Ballbesitz, Laufleistung, Torschütze usw. - alles ok! Aber Fußball sieht anders aus!! Grauenhaft S04!", schrieb Schalke-Mitglied Neururer zur Pause, als die Königsblauen mit 0:1 zurücklagen. Hoffnung auf Besserung hatte er, denn zu Beginn der zweiten Hälfte schrieb Neururer: "Jetzt geht's hoffentlich los!" Nachdem Coke das 1:1 für die Königsblauen erzielt hatte, blieb Neururer kurz ruhig, um nach der Roten Karte gegen Thilo Kehrer zu twittern: "Das tut weh!!! Foul der Jugend geschuldet!!"

In der Nachspielzeit erzielte Jerome Gondorf im Anschluss an eine Standardsituation den 2:1-Siegtreffer für Schlusslicht Darmstadt - und Neururer konnte sich nicht mehr zurückhalten. "Da sollten sich mal einige Schalker hinterfragen!!!! Anspruch und Realität!?!?!?", schrieb der gegenwärtige Sport1-Experte. Auf den Hinweis des Twitter-Users @BujarSkifteri, Schalke benötige einen Trainer mit Durchsetzungsvermögen und Erfahrung und die Frage, ob er Interesse hätte, schrieb Neururer: "Es liegt nicht immer an den Trainern!!! Aber Zeit und Lust habe ich immer!"

Neururer: Diese Entwicklung habe ich vor der Saison angesagt

Überrascht war Neururer über die zweite Pflichtspiel-Niederlage in Folge nicht. "Diese Entwicklung habe ich vor der Saison genauso angesagt!!", twitterte er zum Schluss und legte sein Smartphone dann zur Seite. (aer)