Gelsenkirchen. Schalkes Sead Kolasinac wurde zuletzt auch mit Manchester City in Verbindung gebracht. Sein Berater dementierte aber einen Medienbericht über Gespräche mit Pep Guardiola.
- Schalkes Sead Kolasinac wurde zuletzt auch mit Manchester City in Verbindung gebracht
- Sein Berater dementierte aber einen Medienbericht über Gespräche mit Pep Guardiola
- Inter Mailand ist raus aus dem Transfer-Rennen
Schalke 04 darf weiter auf einen Verbleib von Abwehrspieler Sead Kolasinac hoffen. Der bosnische Nationalspieler wurde zuletzt heftig mit dem AC Mailand und sogar mit Manchester City in Verbindung gebracht – die Bild-Zeitung hatte berichtet, Kolasinac' Berater Gordon Stipic habe sich am Dienstag in Manchester mit Man-City-Trainer Pep Guardiola zu Vertragsgesprächen getroffen. Dies dementiert Stipic auf Anfrage der WAZ aber heftig: „Das ist völliger Quatsch. Es hat überhaupt keine Gespräche mit Pep Guardiola gegeben.“
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Inter Mailand ist aus dem Rennen
Kolasinac, dessen Vertrag zum Saisonende ausläuft, hat Angebote mehrerer Klubs aus dem Ausland vorliegen, nach WAZ-Informationen handelt es sich um den FC Chelsea, Tottenham Hotspur und Juventus Turin. Inter Mailand ist aus dem Rennen und an den Gerüchten über einen Wechsel zum AC Mailand ist nichts dran. Schalkes Manager Christian Heidel hofft trotz der Konkurrenz auf einen Verbleib von Kolasinac, der sich in dieser Saison zum Leistungsträger entwickelt hat: „Es ist definitiv noch keine Entscheidung gefallen, wir sind in einem sehr guten, regelmäßigen Austausch.“
Diese Darstellung bestätigt Berater Stipic, der von „professionellen Gesprächen“ mit Schalke spricht. Eine zeitnahe Entscheidung, die vor vier Wochen ins Auge gefasst wurde, ist im Moment aber nicht mehr in Sicht, da Kolasinac sich erst einmal auf den Saison-Endspurt mit Schalke konzentrieren will. Heidel vorsichtig optimistisch: „Ich glaube nicht, dass die Uhr gegen uns läuft.“