Mönchengladbach. Nach dem ersten Gegentor bei der 2:4-Pleite in Gladbach lieferten sich Schalke-Kapitän Benedikt Höwedes und Alessandro Schöpf ein Wortgefecht.
Auch dem ersten Gegentor im Bundesligaspiel bei Borussia Mönchengladbach (2:4) ging eine Panne in der Abwehr des FC Schalke 04 voraus: Im Zentrum klappte die Absprache zwischen Benedikt Höwedes und Alessandro Schöpf nicht, worauf sich beide auf dem Platz ein Wortgefecht lieferten. Schöpf ließ den Torschützen Johnson in Höwedes’ Rücken ziehen und rief, dass der Kapitän den Gegenspieler übernehmen sollte. Höwedes konnte das nicht hören und wurde überrumpelt. Das Wortgefecht war nach dem Abpfiff vergessen, aber Höwedes wollte sich den Schuh für das Gegentor – mit Recht – nicht anziehen: „Ich bin der Meinung, dass man in der Box immer mit dem Gegenspieler mitgehen muss.“
Vorher hätte Schalke durch Nastasic aber auch die Flanke von Herrmann verhindern müssen. Der Serbe war gerade erst auf die linke Seite gestellt worden, weil Herrmann für Badstuber viel zu schnell war.