Gelsenkirchen. Alessandro Schöpf spricht über das wichtige Schalker Unentschieden gegen den FC Bayern. Und er weiß, was Schalke im DFB-Pokal erwartet.
Alessandro Schöpf wird am Dienstag 23 Jahre alt. Zeit, seinen Geburtstag groß zu feiern, hat der Mittelfeldspieler nicht. Am Mittwoch tritt er mit Schalke im Achtelfinale des DFB-Pokals beim SV Sandhausen an.
Wie wichtig war das 1:1 am Samstag bei Bayern München?
Alessandro Schöpf: Sehr wichtig. Erstens: Man hat gesehen, dass wir Fußball spielen können. Zweitens: Die Einstellung hat zu 100 Prozent gestimmt. Das sollte uns Mut für die nächsten Aufgaben geben.
Der Rückstand auf Rang sechs beträgt in der Liga dennoch elf Punkte. Mittwoch geht’s im DFB-Pokal nach Sandhausen. Wie wichtig ist der Wettbewerb auch mit Blick auf Europa?
Alessandro Schöpf: Wir wissen, dass der DFB-Pokal eine gute Möglichkeit wäre, noch ins internationale Geschäft zu kommen. Aber wir schauen von Spiel zu Spiel.
Was erwartet Schalke in Sandhausen?
Alessandro Schöpf: Dort zu spielen, ist unangenehm. Wenn wir das Spiel aber genauso angehen wie in München, haben wir die größten Chancen, Sandhausen zu schlagen. Der Gegner wird tief in der eigenen Hälfte stehen und uns das Leben so schwer wie möglich machen.
Mit Nürnberg haben Sie in Sandhausen verloren.
Alessandro Schöpf: Ja, ich glaube mit 1:2. Aber das sage ich keinem meiner Mitspieler. Ich sage einfach, dass wir 3:0 gewonnen haben – ein bisschen Optimismus reinbringen (lacht).