Gelsenkirchen. Choupo-Moting hat seinen Rücktritt aus Kameruns Nationalelf erklärt. Er fliegt nicht zum Afrika-Cup. Dafür fehlt auf Schalke weiter Di Santo.
- Choupo-Moting hat seinen Rücktritt aus Kameruns Nationalelf erklärt
- Er fliegt nicht zum Afrika-Cup
- Dafür fehlt auf Schalke weiter Di Santo
Schon vor dem Trainingsstart an diesem Dienstag nimmt bei Schalke das Personalkarussell Fahrt auf: Eric Maxim Choupo-Moting hat überraschend seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft Kameruns erklärt und steht Schalke damit im Januar doch zur Verfügung. Ursprünglich sollte der Deutsch-Kameruner am Afrika-Cup teilnehmen (14. Januar bis 5. Februar in Gabun) und hätte seinem Verein damit vier Wochen lang gefehlt. Damit hat Trainer Markus Weinzierl wenigstens einen etablierten Angreifer dabei, wenn es am Mittwoch ins Trainingslager nach Benidorm/ Spanien geht.
Denn die anderen Stürmer sind weiter verletzt: Nach Breel Embolo und Klaas-Jan Huntelaar muss auch Franco di Santo das Trainingslager absagen – bei seiner Bauchmuskelzerrung ist immer noch keine entscheidende Besserung eingetreten. Nachwuchsangreifer Bernard Tekpetey soll mit ins Trainingslager fliegen, obwohl er weiterhin noch auf seine Teilnahme mit Ghana am Afrika-Cup hoffen kann.
Coke musss ein spezielles Training absolvieren
Nicht mit ins Trainingslager geht der Spanier Coke, der nach seinem Kreuzbandriss vom Sommer eigentlich mit Beginn der Wintervorbereitung wieder eingreifen wollte. Auf den Platz kann der 29-Jährige aber noch nicht zurückkehren: Auf ärztlichen Rat hin muss Coke noch einmal sieben bis zehn Tage lang ein spezielles Muskelaufbau-Training durchführen – das geht zu Hause besser als im Trainingslager. Eine Rückkehr verzögert sich damit.
Zwei Testspiele bestreitet Schalke in der Vorbereitung: Am 10. Januar in Spanien gegen einen noch nicht offiziell benannten Gegner, am 14. Januar beim Drittligisten Chemnitzer FC.