Gelsenkirchen. Beim 1:1 gegen Freiburg standen acht Spieler auf der Ausfall-Liste des FC Schalke 04. Manager Heidel verfällt nicht in Aktionismus.
- Transfers in der Winterpause wären eine Möglichkeit, auf aktuelle Personalprobleme zu reagieren
- Schalkes Manager Christian Heidel hält sich in dieser Hinsicht jedoch bedeckt
- Schalke will genau prüfen, wann die Verletzten wieder fit sind
Schalkes Manager Christian Heidel hat noch nicht darüber entschieden, ob er in der Winterpause mit Transfers auf die Personalprobleme reagieren wird. Beim 1:1 gegen Freiburg standen gleich acht Spieler auf der Ausfall-Liste, doch in Aktionismus verfällt Heidel deswegen nicht.
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“Alle Jungs kommen ja irgendwann zurück”, erklärt Heidel sein Zögern: “Natürlich könnten wir auf jeden Wechsel mit einem Neuzugang reagieren, aber wenn dann alle gesund sind, haben wir 32 Spieler im Kader.” Deswegen wird Schalke genau prüfen, wann die Verletzten wieder fit sind - Stand jetzt, ist nur bei Breel Embolo noch keine Prognose möglich. Erst danach wird man sehen, ob der eine oder andere Wintertransfer doch Sinn macht. Heidel: “Wir haben es einfach noch nicht entschieden.”
Kapitän Benedikt Höwedes kann sich aber vorstellen, dass noch jemand kommt. Weil die verletzten Spieler nach ihren Pausen noch nicht gleich wieder in Topform sein werden, sind Winter-Neuzugänge für ihn denkbar: “Ich halte es nicht für abwegig, das aktiv zu werden.”