Gelsenkirchen. . Schalkes Weinzierl hat zwei Stürmer zur Auswahl. Embolo könnte in Augsburg wieder beginnen. Die Statistik spricht aber für Huntelaar.

Klaas-Jan Huntelaar oder Breel Embolo? Was die Aufstellung betrifft, spielt sich die spannendste Frage im Sturm ab. „Endgültig haben wir uns noch nicht entschieden“, sagt Trainer Markus Weinzierl. Und damit macht er auch deutlich, dass der normal gesetzte Huntelaar für das Spiel in Augsburg keine Einsatzgarantie mehr hat.

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Huntelaar fehlte bei den Siegen gegen Salzburg und Gladbach wegen einer Erkältung, in der Zeit sammelte Embolo Pluspunkte. Nicht nur wegen seiner beiden Tore gegen Gladbach, die ein Befreiungsschlag für den Neuzugang waren. Sondern auch, weil er mit seiner aktiven Zweikampfführung der erste Spieler war, der den Gegner im Spielaufbau stört – Embolo hat gegen Gladbach starke 35 Zweikämpfe bestritten.

Weinzierl denkt ans Gladbach-Spiel

Weinzierl hat angekündigt, seine Entscheidungen in Personalfragen auch vom jeweiligen Matchplan gegen den nächsten Gegner abhängig zu machen: „Ob es Huntelaar ist oder ob es Embolo ist, ist nicht entscheidend. Wichtig ist, dass die Mannschaft funktioniert und so agiert wie gegen Gladbach. Mich interessiert nicht die Gemütslage eines einzelnen Spielers, sondern die der Mannschaft von Schalke 04.“

Sein Matchplan sieht gelegentlich auch ein System mit zwei Spitzen vor, aber in Augsburg könnte Embolo die Nase vorne haben. Was für den „Hunter“ spricht: Er hat in Augsburg drei von vier Schalker Toren erzielt.