Gelsenkirchen. . Vor dem Duell seiner Ex-Klubs am Sonntag sagt Kevin Kuranyi: „Schalke ist und bleibt etwas Besonderes“. Eine Erklärung, warum es auf Schalke noch nicht läuft, hat der 34-Jährige nicht.
- Am Sonntag tritt der FC Schalke 04 bei 1899 Hoffenheim an
- Vor dem Duell seiner Ex-Klubs sagt Kevin Kuranyi: „Schalke ist und bleibt etwas Besonderes“
- Eine Erklärung, warum es auf Schalke noch nicht läuft, hat der 34-Jährige nicht
Schalkes ehemaliger Stürmer Kevin Kuranyi hält sich derzeit beim Regionalligisten Stuttgarter Kickers fit. Der 34-Jährige hat noch immer große Lust auf Fußball, einen neuen Verein hat er allerdings noch nicht gefunden. Der ehemalige Schalker hat also genügend Zeit, sich das Spiel zweier Ex-Klubs am Sonntag anzuschauen. Denn auch bei der TSG Hoffenheim hat der Torjäger schon die Fußballschuhe geschnürt.
71 Tore für den FC Schalke 04
Von 2005 bis 2010 stand Kuranyi beim FC Schalke unter Vertrag, in fünf Jahren erzielte er in 162 Bundesligaspielen 71 Tore für die Königsblauen, bevor er ein finanziell sehr lukratives Angebot vom russischen Erstligisten Dinamo Moskau annahm. Vor einem Jahr kehrte er aus Russland dann nach Deutschland zurück und unterschrieb in Hoffenheim einen Vertrag für ein Jahr. Bei den Kraichgauern lief es allerdings nicht gut: kein Tor in 14 Bundesligaspielen. Die Konsequenz: Sein Vertrag wurde nicht verlängert.
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Kevin Kuranyi hat auch nach seinem Abschied von Schalke in den vergangenen sechs Jahren immer betont, dass ihm der Klub noch immer sehr am Herzen liegt. Deshalb drückt er am Sonntag auch Schalke die Daumen, dass es endlich klappt mit dem ersten Sieg. „Hoffenheim hat zwar auch meine Sympathien, aber Schalke ist und bleibt etwas Besonderes für mich. Wie der VfB Stuttgart oder Dinamo Moskau.
Deshalb hoffe ich, dass die Jungs den ersten Sieg holen.“ Dass die Schalker mit null Punkten auf dem vorletzten Platz stehen, lässt auch Kuranyi nicht kalt. „Ich verfolge das Geschehen auf Schalke nach wie vor genau. Aber so genau sagen, wo es klemmt, kann ich aus der Ferne natürlich nicht“, sagt er.
Hohe Meinung von Heidel
Der 52-malige Nationalspieler teilt die Meinung vieler Schalke-Fans und setzt nach dem großen Umbruch auf Geduld. „Ich habe eine hohe Meinung von Christian Heidel und Markus Weinzierl und denke, dass alles einfach noch ein wenig Zeit braucht.“