Gelsenkirchen. Abstieg des Schalker Esport-Team hat Konsequenzen: Die Königsblauen trennen sich von ihrem Manager. Jetzt soll der Wiederaufstieg angepeilt werden.
- Abstieg des Schalker Esport-Team hat Konsequenzen.
- Die Königsblauen trennen sich von ihrem Manager
- Jetzt soll der Wiederaufstieg angepeilt werden
Das Esport-Team des FC Schalke 04 ist in die zweite Liga abgestiegen. Für den Manager des Teams hat das nun Konsequenzen. Denn der FC Schalke 04 trennt sich mit sofortiger Wirkung von Jacob Toft-Andersen, der die Mannschaft seit Dezember 2013 betreut hatte.
Bei den Relegationsspielen um den Abstieg fehlte der Däne bereits, was für Irritationen sorgte. Ob die Trennung zu dem Zeitpunkt schon beschlossen war oder die Abwesenheit des Teammanagers letztendlich sogar der Auslöser war, ist nicht bekannt.
Trotz des Abstiegs bekräftigte Moritz Beckers-Schwarz, Geschäftsführer der FC Schalke 04 Arena Management GmbH: „Die Ergebnisse an diesem Wochenende stellen unser Esport- und League of Legends-Engagement nicht infrage. Wir haben einen Weg eingeschlagen und den werden wir auch im nächsten Jahr konsequent verfolgen." Dann werden die Esportler des S04 in der zweiten Liga, der Challenger Series antreten und versuchen, den direkten Wiederaufstieg zu schaffen.