Gelsenkirchen. Noch-Schalke-Manager Horst Heldt beschäftigt sich mit seiner eigenen Zukunft. Nach unseren Informationen hat er mehrere Anfragen vorliegen.
- Am Saisonende muss Manager Horst Heldt den FC Schalke 04 verlassen.
- Heldt beschäftigt sich bereits mit seiner eigenen Zukunft.
- Nach unseren Informationen hat er mehrere Anfragen vorliegen.
Sechs Spiele sind es noch, dann läuft die Amtszeit von Horst Heldt auf Schalke ab. Bisher hatte es der Manager immer offen gelassen, wie es mit ihm persönlich weitergeht – er wollte sich allein auf seine verbleibenden Aufgaben auf Schalke konzentrieren. Jetzt aber ist der Zeitpunkt gekommen, an dem sich Heldt auch mit seiner eigenen Zukunft beschäftigt. Der WAZ sagt er: „Ich habe für mich entschieden, dass ich mir keine Auszeit nehmen werde und als Manager weiterarbeiten möchte. Aber ich werde nicht um jeden Preis eine neue Aufgabe annehmen – es muss passen.“
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Heldt wird schon seit längerer Zeit als Sportvorstand bei Eintracht Frankfurt und 1899 Hoffenheim gehandelt, bestätigt dies aber nicht. Nach WAZ-Informationen hat er mehrere Anfragen vorliegen, die er nun prüfen wird: „Ich bin in der glücklichen Lage, dass ich mir das aussuchen kann. Wichtig ist für mich, bei einem neuen Verein etwas bewegen zu können.“ Vor seiner Zeit auf Schalke (seit 2010) war Heldt schon Manager beim VfB Stuttgart, davor war er 16 Jahre als Profi aktiv.
Heldt will nach Schalke-Abschied kein TV-Experte oder Berater werden
Nachdem sein Abschied von Schalke beschlossen war, hatte es sich der 46-Jährige zunächst offen gelassen, ob er sofort wieder bei einem neuen Verein einsteigen möchte. Jetzt steht für ihn fest: „Ich werde kein Fernseh-Experte und auch kein Spieler-Berater. Ich möchte als Manager weiterarbeiten.“