Gelsenkirchen. Schalke kann in dieser Saison nicht mehr auf Atsuto Uchida zurückgreifen. Der Rechtsverteidiger wird wegen seiner Knieverletzung in Japan behandelt.
- Schalke kann in dieser Saison nicht mehr auf Atsuto Uchida zurückgreifen.
- Der Rechtsverteidiger wird wegen seiner Knieverletzung in Japan behandelt.
- "Wichtig ist, dass der Junge wieder vollständig gesund wird", sagte Schalke-Trainer André Breitenreiter.
Rechtsverteidiger Atsuto Uchida vom Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 wird in dieser Saison kein Comeback mehr geben. Das deutete Trainer André Breitenreiter am Dienstag an. "Er hat öftere Trainingsversuche unternommen. 100-prozentig war es allerdings nie. Deshalb hat die medizinische Abteilung entschieden, ihn noch mal nach Japan zu seinem Operateur zu schicken. Nach meinen letzten Informationen soll er die nächsten Wochen auch dort bleiben", berichtete Breitenreiter.
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Schalkes Manager Horst Heldt hatte unlängst davon gesprochen, dass der Japaner "Anfang März" nach Gelsenkirchen zurückkehren würde. Nun scheint jeglicher Optimismus verflogen. Seit fast einem Jahr muss der 27-Jährige wegen Patellasehnen-Problemen pausieren. Gegen den Rat der Vereinsärzte hat er sich im vergangenen Sommer dann in der Heimat operieren lassen.
Uchidas Vertrag auf Schalke läuft noch bis zum 30. Juni 2018
Zwar stand der Abwehrspieler vor einigen Wochen wieder mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz, doch rechnet Breitenreiter in dieser Spielzeit nicht mehr mit ihm. "Wichtig ist, dass der Junge wieder vollständig gesund wird und nicht den Empfehlungen folgt, zu früh zu trainieren. Fakt ist, dass er in dieser Saison aufgrund seiner Verletzungshistorie keine Rolle mehr wird spielen können."
Uchida ist seit 2010 ein Königsblauer. Der Vertrag des Außenverteidigers läuft noch bis zum 30. Juni 2018.