Gelsenkirchen. Die Schalker Auftritte in dieser Saison sind ganz anders als die unter Roberto Di Matteo. Unterm Strich müssen aber Punkte her. Ein Kommentar.

Ralf Fährmann hat Recht, wenn er darauf verweist, dass Schalkes Prozess des Umbruchs noch andauere, dass die gewonnenen Spiele zu Beginn der Saison das Bild von dieser Mannschaft verzerrt hätten und dass sie im Vergleich zur vergangenen Saison Fortschritte gemacht habe.

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André Breitenreiter hat auch Recht, wenn er feststellt, dass sein Team gegen den FC Bayern großartig gekämpft, den taktischen Plan gut umgesetzt und nach dem frühen 0:1 Moral gezeigt habe.

Schalkes Punktverluste gegen die Aufsteiger schmerzen

Alle haben Recht, die betonen, dass dies ganz andere Auftritte sind als die am Schluss nur noch unerträglichen unter Roberto Di Matteo. Und nun das große Aber: Unterm Strich müssen auch Punkte her. Natürlich wäre es vermessen zu verlangen, Schalke müsse über Teams wie Darmstadt oder Ingolstadt hinwegrauschen. Doch solche Punktverluste schmerzen. Der Druck nimmt mit jeder Niederlage zu. Und genau das ist extrem schädlich für eine Mannschaft, die sich entwickeln soll.

Schalke unterliegt Bayern

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