Neuer Schalke-Trainer Breitenreiter fühlt sich nicht als dritte Wahl
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Gelsenkirchen. Auf Schalke wurden lange Markus Weinzierl und Marc Wilmots als potenzielle Trainer-Kandidaten gehandelt. Doch André Breitenreiter stört das nicht.
André Breitenreiter hat sich nur wenige Tage nach den ersten Gesprächen für den Bundesligisten FC Schalke 04 entschieden. Den ersten Kontakt habe es am Mittwoch mit Horst Heldt gegeben, sagte der Fußball-Trainer. "Danach habe ich auch mit Teilen des Vorstands und Herrn Tönnies geredet. Es waren von Anfang an sehr offene und gute Gespräche. Bislang gibt es nur einen Handschlag-Vertrag. Die Unterschrift werden wir in den nächsten Tagen nachholen. Aber das Wort zählt ja...", sagte Breitenreiter der "Bild" (Samstag).
Breitenreiter freut sich auf Schalke-Herausforderung
Schalkes Sportvorstand Heldt hatte am Mittwoch vom umworbenen Augsburger Coach Markus Weinzierl eine Absage erhalten. Auch der ebenfalls hofierte Nationaltrainer Belgiens, Marc Wilmots, kommt nicht nach Gelsenkirchen. Trotzdem fühlt sich Breitenreiter nicht als Trainer dritter Wahl. "Mich interessiert nicht, was vorher gelaufen ist oder nicht. Ich freue mich vielmehr auf diese neue Herausforderung bei einem großartigen Club", sagte der Nachfolger von Robert di Matteo.
Nachdem die Schalker als Tabellen-Sechster die Erwartungen nicht erfüllen konnten und von den Fans für ihre fußballerischen Leistungen kritisiert wurden, hofft Breitenreiter auf die Wende: "Wir müssen mit ehrlichem Fußball die Herzen der Fans zurückgewinnen!" (dpa)
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