FC Schalke 04 spendiert Gerald Asamoah ein Abschiedsspiel
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Gelsenkirchen. Auf Schalke tritt eine Legende ab: Gerald Asamoah bekommt ein Abschiedsspiel. “Asa seine letzte Schicht“ steigt am 14. November.
In der Glückauf-Kampfbahn bekamen die Großen ein Abschiedsspiel: Szepan, Kuzorra, Klodt. Im Parkstadion verabschiedete Schalke ein weiteres Idol: Klaus Fichtel. Nach Ingo Anderbrügge, Olaf Thon, Ebbe Sand, Raúl und Marcelo Bordon bekommt Gerald Asamoah als sechster Spieler in der Arena sein Abschiedsspiel.
Am Samstag, 14. November (Uhrzeit ist noch offen), treffen zwei von Asamoah zusammengestellte All-Star-Teams aufeinander.
"Asa seine letzte Schicht"
Das Motto dieses Spiels lautet "Asa seine letzte Schicht" - wenn er zum letzten Mal den Arena-Rasen als Spieler betritt, wird er gerade seinen 37. Geburtstag gefeiert haben. "Die Knochen tun alle weh", sagte Asamoah am Donnerstag und ergänzte: "Deshalb sage ich ,Tschüss'. Irgendwann muss man aufhören."
Im Moment gehört Asamoah noch zum Kader der U23, die in der Regionalliga gegen den Abstieg kämpft. Wenn vor dem letzten Spieltag der Klassenerhalt feststehen sollte, will "Asa" noch einmal von Beginn an auf dem Platz stehen. "Eine Minute werde ich aber schon spielen, bevor es vorbei ist", sagte er.
Auch über die Saison und das Abschiedsspiel hinaus will Schalke Asamoah an den Verein binden. Einen Grund nennt Schalkes Sportvorstand Horst Heldt: "Wenn er unsere Spiele besucht, flippt das ganze Stadion immer noch aus." Asamoah selbst sagt: "Ich gehe davon aus, dass ich bleibe. Wir sind im Dialog."
Auch Magath kommt nach Schalke
Überzeugungskraft hat Asamoah genug. Zum Abschiedsspiel wird auch Ex-Trainer Felix Magath erwartet. Und den hatten die Schalker nicht gerade mit Ovationen verabschiedet. Ob allerdings BVB-Torwart Roman Weidenfeller als "Special Guest" kommt, steht in den Sternen. "Gute Frage", sagte Asamoah, lachte und sagte: "Ich besorge mir mal seine Nummer..." Asamoah und Weidenfeller lagen in ihrer Karriere mehrfach im Clinch.
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