Oberhausen. RWO tritt Dienstag, 19 Uhr, zum Nachholspiel beim Tabellenzweiten Fortuna Köln an. Trainer Peter Kunkel lässt vor dem Nachholspiel bei Fortuna Köln (Dienstag, 19 Uhr, Südstadion) Vorsicht walten. „Die stehen nicht zu Unrecht da oben“, warnt er vor der spielstarken Mannschaft. „Aber wir haben uns gewissenhaft vorbereitet und wollen weiter punkten.“

Trainer Peter Kunkel lässt vor dem Nachholspiel bei Fortuna Köln (Dienstag, 19 Uhr, Südstadion) Vorsicht walten. „Die stehen nicht zu Unrecht da oben“, warnt er vor der spielstarken Mannschaft. „Aber wir haben uns gewissenhaft vorbereitet und wollen weiter punkten.“

Mit welchem Personal das vonstatten gehen soll, will er nicht verraten. „Sage ich nicht“, meint er zur möglichen Aufstellung gegen die starke Elf von Uwe Koschinat. Sicher aber ist, dass er gegenüber dem Spiel bei Fortuna Düsseldorf II noch eine Änderung vornehmen muss. Denn Pascale Talarski muss wegen einer Muskelverletzung passen. Auch hier schweigt der Trainer über die Neubesetzung.

Bauder nach vorn?

Am wahrscheinlichsten aber ist, dass Patrick Bauder von der Sechs nach vorn rückt und die Rolle des Passgebers und Vorbereiters übernimmt. Für ihn könnte Kevin Krystofiak auf die Position vor der Viererkette neben Kapitän Benjamin Weigelt rücken. Denn Ken Asaeda und Hiromu Watahiki, beide ebenfalls theoretische Kandidaten, fallen nach ihrer Roten Karte im Spiel der U 23 gegen Rhede definitiv aus.

Kunkel behält sich auch noch andere Umbesetzungen vor, will die letzten Eindrücke aber im Abschlusstraining und im morgendlichen Anschwitzen am Spieltag abwarten.

Hinten dürfte sich wenig tun, die Viererkette mit Christoph Caspari, Felix Haas, Jörn Nowak und Kevin Steuke gibt keinen Anlass, etwas zu ändern. Rechts ist Marcel Landers erste Wahl, links hat Kunkel dafür die Wahl zwischen Ralf Schneider und Sebastian Mützel und wird für die Besetzung die Defensivqualitäten der beiden abwägen.

In der Spitze dürfte Michael Smykacz nach seinen beiden Toren gegen Düsseldorf II die besten Karten für die Startelf haben. Landers, Caspari sowie Mike Terranova sind mit je vier gelben Karten vorbelastet.

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Kunkel hat gute Erinnerungen an die Fortunen aus der Domstadt, denn beim 2:1 in der Hinrunde landete er gegen die damals ebenfalls zweitplatzierte Mannschaft seinen ersten Sieg als RWO-Trainer.

Unter Druck setzen

Aber: „Dafür kann ich mir natürlich nichts kaufen, jedes Spiel fängt neu an.“ Kunkel beobachtete die Fortuna zuletzt bei deren 1:0-Sieg bei RW Essen und sah eine Spitzenmannschaft mit einer gut funktionierenden Defensivabteilung. „Wir wissen, worauf wir uns gefasst machen können. Wir sind gut vorbereitet und hoffen, die ein wenig überraschen zu können.“ Kunkel wird aber nicht entgangen sein, dass die Fortunen zwar spielstark sind, in Druckmomenten oder bei Rückständen mitunter allzu hektisch agieren.