Rot-Weiß Oberhausen startet am Mittwoch in die Vorbereitung. Zunächst machen die Spieler einen Laktattest, dann geht es auf Hallenturnier-Tour.
- Rot-Weiß Oberhausen startet am Mittwoch in die Vorbereitung
- Zunächst machen die Spieler einen Laktattest
- Dann geht es auf Hallenturnier-Tour
Kurz war die Weihnachtspause für die Kicker von Rot-Weiß Oberhausen. Am Mittwoch wird sich zeigen, wie weit die Berufsfußballer darin aktiv geblieben sind. RWO-Trainer Mike Terranova hat als erste Maßnahme für den Morgen gleich einen Laktattest im Stadion Niederrhein angesetzt, der Auskunft über die Grundlagenfitness geben soll. Dann bittet Terranova zum ersten gemeinschaftlichen Training. Tags darauf geht der RWO-Tross dann auf Ost-Tournee zu einigen Hallenturnieren.
„Das sehe ich weniger unter sportlichen Aspekten, das ist Teambuilding“, sagt der Trainer. Zumal er vorhat, einige Routiniers zwar mitzunehmen, aber weitgehend zu schonen. „Spielen werden hauptsächlich die Jungen.“ Verletzt fehlen Patrick Bauder und Felix Haas, die gar nicht erst mitreisen. Auch Torwart Robin Udegbe wird nicht spielen. „Die Jungen haben die Chance, Pluspunkte zu sammeln“, gibt er als Motivation etwa für Chris Führich aus.
Um die Fitness seiner Spieler macht er sich keine Sorgen. „Man hat die ganze Spielzeit gesehen, dass wir topfit sind. Wir sind immer volle Pulle bis zum Schluss gegangen. Das hat man auch gegen Aachen gesehen, die haben nur hinten drin gestanden.“ Demnach ist der Trainer auch mit diesem Spiel, wenn auch verloren, zufrieden.
Neuzugänge sind nicht geplant
Wenn RWO aus dem Osten zurückkommt, dürften die Ergebnisse des Laktattests vorliegen. Und nach denen richtet sich dann die Laufintensität in der folgenden Vorbereitung. Neuzugänge sind in der Winterpause tendenziell und finanziell begründet nicht mehr geplant. „Wir setzen uns noch mal zusammen. Aber wenn, dann geht es wirklich nur um langfristige Perspektiven, keine Schnellschüsse“, sagt der Trainer.
Für ihn ist es die erste Vorbereitung als Trainer einer Regionalliga-Mannschaft. Nervös macht ihn das nicht, schließlich hat er selbst das viele Jahre, wenn auch als Spieler auf der anderen Seite, bei vielen Trainern miterlebt. „Ist auch nicht viel anders, als die U 23 vorzubereiten“, hat er sich zwischen Weihnachten und Neujahr Gedanken über den Ablauf gemacht. Der Rahmen mit Hallenturnieren und Testspielen stand eh schon fest. (pv)