Essen. Der Umbruch beim Fußball-Regionalligisten Rot-Weiss Essen schreitet voran. Nachdem der Klub die Verpflichtung von Benjamin Baier (Darmstadt 98) verkündet hatte, der fünfte Neue, folgte die Entscheidung, dass die Verträge mit Damir Ivancicevic und Alexander Langlitz nicht verlängert werden.

Der Umbruch beim Fußball-Regionalligisten Rot-Weiss Essen schreitet voran. Nachdem der Klub am Mittwoch Mittag die Verpflichtung von Benjamin Baier (Darmstadt 98) verkündet hatte, der fünfte Neue, folgte am Abend die Entscheidung, dass die Verträge mit Damir Ivancicevic und Alexander Langlitz nicht verlängert werden. Es sind die Abgänge Nummer sieben und acht, dazu plant RWE nicht mehr mit Guirino, Wingerter und Sauter.

Riesenpech und Vorschusslorbeeren

Bei Ivancicevic war die Entscheidung vorauszusehen, denn der kroatische Mittelfeldspieler bekam zwar zuletzt längere Einsatzzeiten, stand sogar in der Startelf, aber überzeugen konnte er Trainer Marc Fascher offenbar nicht. Ivancicevic, der 2009 aus der Jugend des MSV Duisburg nach Essen gekommen war, gehörte zunächst der U23 an, rückte aber 2010 nach der Insolvenz auf in den Kader der Ersten. Allerdings hatte der Mann Riesenpech, denn zwei Kreuzbandrisse warfen ihn zurück, sodass er in den vergangenen drei Spielzeiten nur auf zehn Einsätze in der Regionalliga kam.

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Zumindest Einstellung stimmte

Alexander Langlitz, der im Vorjahr mit vielen Vorschusslorbeeren vom FC Schalke 04 II zur Hafenstraße gekommen war, erfüllte schon unter Ex-Trainer Waldemar Wrobel die hohen Erwartungen nicht Immerhin kam er aber auf 26 Einsätze für RWE. „Man kann den Jungs keinen Vorwurf machen“, sagt RWE-Sportvorstand Uwe Harttgen. „Wir hatten auch bei ihnen immer das Gefühl, dass sie alles für den Verein gegeben haben.“