Essen. Rückschlag für Rot-Weiss Essen: Der Fußball-Regionalligist hat sein erstes Heimspiel im neuen Jahr mit 2:3 (2:1) gegen den SC Wiedenbrück verloren. Die RWE-Spieler Maik Rodenberg und Lukas Arenz konnten das Desaster ebenso wenig erklären wie Trainer Waldemar Wrobel.
Waldemar Wrobel (Trainer von Rot-Weiss Essen): "Es ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu erklären, warum wir so den Faden verloren haben. Wir haben zum Ende der ersten Halbzeit schon nachgelassen. Wir haben auf vielen Position nicht ansatzweise Normalform abgeliefert. In vielen Situationen haben wir das Spiel von Wiedenbrück mit eingeleitet. Beim zweiten und dritten Gegentor stehen wir Pate. Wir waren viel zu passiv, haben Bälle verschenkt. Mir fehlen die Worte."
Maik Rodenberg (Rot-Weiss Essen): "Diese Niederlage ist schwer zu erklären. Wiedenbrück war sehr bissig, hat es uns dadurch schwer gemacht. Im Spielaufbau hatten wir zu viele Bälle, die wir nicht festgemacht haben, die direkt wieder zurückgekommen sind. Wir haben nicht genau genug nach vorne gespielt, haben die zweiten Bälle verschenkt. Uns fehlte die Sicherheit. Dass Wiedenbrück vorne schnelle, gute Leute hat, ist kein Geheimnis. Wiedenbrück ist keine schlechte Mannschaft – auch, wenn das auf der Tabelle anders aussieht. Der Elfmeter war unglücklich."
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Lukas Arenz (Rot-Weiss Essen): "Ich hab keine Ahnung, was in der zweiten Halbzeit mit uns los war. Wir waren nicht mehr griffig genug, haben gar nicht mehr ins Spiel gefunden. Das ist nicht zu erklären – mir fehlen die Worte. In der ersten halben Stunden haben wir Wiedenbrück klar dominiert. Danach haben wir aufgehört, Fußball zu spielen. Es ist heute unglücklich gelaufen. In der zweiten Halbzeit haben wir die zweiten Bälle nicht mehr bekommen. Wir wollten dieses Spiel natürlich gewinnen. Wir wollen das Spiel am Freitag so angehen, wie wir es heute in der ersten halben Stunde gemacht haben. Dann gewinnen wir gegen Leverkusen."