Essen. Die Rot-Weißen haben ihren Kader für die kommende Regionalliga-Saison so gut wie komplett. Der siebte und letzte Neuzugang ist Mittelfeldspieler Stefan Grummel. Er wurde bei den Junioren des VfL Bochum ausgebildet und kommt von Bayer Leverkusen II.
Die Rot-Weißen haben ihren Kader für die kommende Regionalliga-Saison so gut wie komplett. Mittelfeldspieler Stefan Grummel (21/Bayer Leverkusen II) wird der siebte und letzte Neuzugang werden. “Wir werden uns in der kommenden Woche treffen und die letzten Dinge klären, sagt RWE-Teammanager Damian Jamro. Grummel wurde bei den Junioren des VfL Bochum ausgebildet und wechselte danach zur U23 von Bayer Leverkusen. Dort absolvierte er in der vergangenen Saison 26 Spiele (1 Tor) hat. „Er ist mehr der strategische Spieler auf der Sechser-Position“, lobt Jamro die taktische Disziplin dieses Spielers. Zum Vergleich: Neuzugang Markus Heppke ist mehr für den offensiv-kreativen Part vorgesehen.
Mit Marcel Schlomm und Julian Dusy aus dem eigenen Nachwuchs stünden Trainer Waldemar Wrobel – Grummel mitgerechnet – 24 Feldspieler zur Verfügung. Hinzu kommen die Torhüter Dennis Lamczyk, Moritz Niebuhr und Philipp Kunz, dessen Vertrag ebenfalls verlängert werden soll. Neu sind bisher: Kevin Grund (23/ MSV Duisburg II), Güngör Kaya (21/vereinslos), Roberto Guirino (19/Bonner SC A-Jgd.), Markus Heppke (25/Wuppertaler SV), Sebastian Jansen (23/ Alemannia Aachen II) und Maik Rodenberg (23/Arm. Bielefeld II).
Seit der Ausmusterung von Alexander Thamm dürfte jedem klar sein, dass kein Spieler der NRW-Liga-Meistermannschaft einen Freifahrtschein bekommen und automatisch gesetzt sein wird. „Der Aufstieg ist geschafft, aber nun haben wir wieder eine neue Situation“, umschreibt Jamro das Leistungssport-Prinzip. Unsere Stärke in der Vorsaison war, dass wir in der Qualität breit aufgestellt waren und Ausfälle kompensieren konnten.“ Bei den Neuen habe man darauf geachtet, dass die Spieler auch möglichst flexibel einsetzbar seien. „Wir wollen uns entwickeln und sportlich den Trend fortsetzen“, sagt Jamro. „Unser Blick geht nach vorn.“