Uwe Strootmann macht sich seine Gedanken zu den geheimen Geheimtests und wünscht sich ein Pflichtspiel auf dem neuen Trainingsplatz.
Frohes Neues! Das neue Jahr ist erst ein paar Tage jung, aber vielerorts wirkt noch die Silvesternacht nach und gehört aufgearbeitet. Grundsätzlich ist es endlich mal an der Zeit, den vielen, zumeist ehrenamtlichen Rettungskräften, Danke zu sagen. Ohne Rettungskräfte kein Heimspiel an der Hafenstraße!
Man nimmt das als Fan immer so als gegeben hin, vergisst nur allzu oft, dass dort freie Zeit sinnvoll verbracht wird, um uns im Notfall auf die Beine zu helfen. Vor nicht allzu langer Zeit noch während eines Spiels dramatisch vor Augen geführt. Danke für Euren Einsatz!
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Einsatz, ein gutes Stichwort, den zeigen auch wieder unsere Lieblingskicker im alltäglichen Training. Der Kampf als Mannschaft um den Klassenerhalt, aber auch der um überhaupt einen Platz in der Mannschaft, er ist nun voll auf Touren gekommen. Unterbrochen wurde die Trainingsroutine mal wieder durch ein Testspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Hoffentlich werden diese Trainingsspiele nicht mal so geheime Geheimtests, dass man Gefahr läuft, zu vergessen, selbst den Spielern Bescheid zu sagen.
Jahrelang einen Schufa-Antrag
Gut, dass unser Verein sich zu diesem Thema erklärt hat. Dass wir ziemlich sicher jahrelang einen Schufa-Eintrag hatten, das war mir klar. Aber auf einer schwarzen Liste zu stehen, das klingt fast genau so unangenehm. Ich hoffe, wir können unseren Eintrag dort eines Tages löschen lassen. Extrem nervig mittlerweile, was es zu beachten gilt, aber wir können diesbezüglich aufhören, direkt wieder über unseren Verein zu moppern. Der hätte uns schon gerne dabei.
Zwischenzeitlich hatte ich mir schon ausgemalt, dass diese Spezies Testspiel wie Drittortauseinandersetzungen angesetzt werden: SMS an Nowak „Ey, sach dem Dabro, morgen auf Acker bei uns in Eindhoven. Elf gegen Elf, ihr in dunkel, wir in gestreift. Keine Mitläufer, keine Cops“.
Wunsch aus der Groundhopper-Szene
Themenwechsel: Es gibt einen Wunsch aus der Groundhopper-Szene unser neues Trainingsgelände betreffend: Um den nun ausgebauten Trainingsplatz auch ganz offiziell als besucht markieren zu können, reicht ein Trainingsbesuch, oder auch der eines Trainingsspiels dort nicht aus. Es muss hierzu definitiv ein Pflichtspiel her. Ein Pflichtspiel mit unserer „Ersten“ auf dem Trainingsplatz erscheint mehr als unwahrscheinlich. Da wären wir wieder bei den heutigen Vorgaben. Aber warum nicht einmal der „Zwoten“ oder der „Dritten“ für ein Spiel die Bühne im Schatten der Tribünen bieten?
Am ersten Aprilwochenende zum Beispiel spielt die Zwote um 15 Uhr daheim gegen die SG Schönebeck und um 17 Uhr folgt das Spiel der Dritten gegen selbige des Vogelheimer SV. Das wäre doch eine schöne Gelegenheit, um Groundhoppern aller Herren Länder die Gelegenheit zu bieten, in der Hopper-App des Vertrauens einen weiteren Haken zu setzen.
Stauder-Tribüne oben auf der Wunschliste
Für die schmucke Tribüne am „WLP“ würde ich mir zudem noch einen passenden Namen wünschen. „Stauder-Tribüne“ steht dabei ganz oben auf meiner Wunschliste. Kurz vor Jahresende kam die traurige Nachricht, dass mit Pelé einer der Größten des Fußballs unsere Welt verlassen hat. Vielleicht geht es jetzt auf einen Tee zur Queen oder für ein Pilsken zum Boss. Es verlassen uns aber nicht nur Prominente, deren Schicksal uns mehr oder weniger berührt. Erst kürzlich in den Tagen vor und nach Weihnachten wurden zwei Fans aus dem Leben gerissen.
Beide mit großem Herz nicht nur für die jeweiligen Liebsten, Familien und Freunde, sondern vor allem auch für ihren RWE. Ihr Platz im Stadion wird nun leer bleiben, aber es bleibt doch immer der Platz zwischen all den andern.
Ruht in Frieden!
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