Oberhausen. . Daniel Davari wechselt von Rot-Weiss Essen zurück zu Rot-Weiß Oberhausen. Was der Torwart über die Rückkehr zum Regionalligisten sagt.

Daniel Davari kehrt zu Rot-Weiß Oberhausen zurück. Das hat der Regionalligist nun offiziell bestätigt. Der Torwart spielte zuletzt bei Rot-Weiss Essen - dort verlor Davari in der vergangenen Saison zunächst seinen Stammplatz, dann wurde er suspendiert.

Für Davari ist es eine Rückkehr. Bei RWO hatte der 34-Jährige zwischen Januar 2019 und Sommer 2020 gespielt. 41 stand er für die Kleeblätter im Tor. "Ich hatte bei Rot-Weiß Oberhausen bereits eine sehr besondere Zeit, in der ich mich in der Mannschaft und bei den Fans richtig wohl gefühlt habe", sagt Davari über seinen Wechsel zurück nach Oberhausen. "Daher freue ich mich umso mehr, zurückzukehren und sowohl bekannte als auch neue Gesichter zu sehen. Ich kann es kaum erwarten, bis es wieder los geht."

RWO-Sportchef freut sich über den Ex-Torwart von Rot-Weiss Essen

Auch Patrick Bauder, Sportchef beim Regionalligisten, ist glücklich über die Rückkehr des ehemaligen Bundesliga-Torwarts, der in Oberhausen die Nachfolge von Justin Heekeren antreten wird. Der wechselt zum FC Schalke 04.

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"Nachdem ein Wechsel von Justin Heekeren abzusehen war, haben wir uns intensiv nach einem Ersatz umgesehen und hatten mit Daniel Davari auch schnell einen Favoriten im Visier", so Bauder gegenüber den vereinseigenen Medien. Der Kontakt zu Davari sei nie abgerissen. "Daher freuen wir uns, dass wir so schnell eine erneute Einigung erzielen konnten. Daniel hat sein Können hier, als auch in den letzten beiden Jahren bei Rot-Weiss Essen unter Beweis gestellt und wird uns mit seiner Erfahrung sofort weiterhelfen", sagt Bauder weiter.

Darum wurde Davari bei Rot-Weiss Essen suspendiert

Im Endspurt der zurückliegenden Saison wurde Davari bei RWE freigestellt - zuvor hatte er seinen Stammplatz an Jakob Golz verloren. "Daniel Davari hat seine Rolle als Ersatztorhüter nicht so angenommen, wie wir uns das gewünscht hätten. Wir sind fest davon überzeugt, dass seine Freistellung für alle Beteiligten die beste Lösung ist", sagte Essens Sportdirektor Jörn Nowak damals.

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