Oldenburg. Kommenden Samstag wird entschieden, wer Rot-Weiss Essen, dem SV Elversberg und der SpVgg Bayreuth in die 3. Liga folgt. Dieses Team hat Chancen.

Der VfB Oldenburg hat einen wichtigen Schritt gemacht, um den Aufstieg in die 3. Liga zu schaffen, in der künftig auch Rot-Weiss Essen spielt. Der Meister der Regionalliga Nord setzte sich im Hinspiel beim BFC Dynamo mit 2:0 durch und steht somit kurz vor einem Aufstieg in die 3. Liga. Mann des Spiels war Robert Zietarski, der mit zwei Kopfballtoren (27./78. Minute) für eine hervorragende Ausgangslage der Norddeutschen für das Rückspiel in einer Woche sorgte.

Für zwei Oldenburger gibt es dabei große Chancen, in der kommenden Saison wieder an der Essener Hafenstraße zu spielen. Mit Kai Wegner und Ayodele Adetula stehen zwei ehemalige Essener beim VfB unter Vertrag.

Vor dem Rückspiel muss Geld fließen

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Es ist gerade erst Halbzeit, wenn auch mit einem Scheiß-Ergebnis“, drückte sich BFC-Trainer Christian Benbennek nach der Partie drastisch aus. „Wir sind nicht so weit gekommen, dass wir jetzt sagen ,Okay, das war es'. Oldenburg hat jetzt aber die besseren Karten“, merkte Benbennek an.

Damit das Rückspiel in Oldenburg am kommenden Samstag (14 Uhr, MagentaSport) stattfinden kann, muss der BFC Dynamo bis zum 1. Juni beim DFB als Lizenzauflage eine Bürgschaft in Höhe von 900.000 Euro hinterlegen. Bislang konnten die Berliner 720.000 Euro zusammenbringen. Aber auch Oldenburg ist nicht frei von Auflagen. Die Niedersachsen müssen ebenfalls bis zum 1. Juni ein drittliga-taugliches Ausweichstadion benennen, da das heimische Marschwegstadion keine Flutlichtanlage und Rasenheizung hat. (mit dpa)